Dienstag, 1. Juni 2010

Von Bagdad nach Stambul

Am Wochenende war in Rüsselsheim Kunsthandwerkermarkt. Hobbykünstler aller Couleur zeigen und verkaufen ihre Arbeiten. Von Kerzen über Seifen, Filzhüte, Schmuck, Kleider, Bilder (gemalt & fotografiert) bis hin zu Skulpturen reicht das Spektrum. Besonders ein Stand hatte es mir angetan: Mäppchen in verschiedenen Größen, alle aus alten Schullandkarten, den stabilen aus beschichtetem Leinen, und recycelten Markisenstoffen handgenäht. Großartige Idee einer Frau aus Saarbrücken, die davon hörte, dass durch die Zusammenlegung von Grundschulen im Saarland etliche Kartensammlungen überzählig waren und weggeworfen werden sollten. Sie hat sich jede Menge davon besorgt und mit Nähen angefangen (bei Interesse: sie wird Ende Juni auch auf dem Gutenbergmarkt in Mainz ihre Sachen anbieten).
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Und was hat das mit dem Titel des Blogbeitrags zu tun? Nun, beim letzten Stammtisch (übrigens von Frau Ottosschnipsel sehr schön beschrieben; und sie berichtet ebenfalls über den Kunsthandwerkermarkt, bei dem sie auch mitmachte) haben wir auch über die Bagdadbahn gesprochen. Herr Dinktoc und ich hoffen nämlich, dass sie irgendwann wieder in voller Länge regulär befahrbar sein wird, das wäre eine unserer Traumreisen. Da war es doch völlig klar, welches Mäppchen ich käuflich erwerben musste:
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Die Frage, OB ich eines kaufen würde, stellte sich überhaupt nicht. Als Geographin weiß man schließlich, was man sich schuldig ist.

2 Kommentare:

  1. War mir sofort klar, als ich diesen Stand gesehen habe, dass das war für unsere Frau Geografin ist! "Von Bagdad nach Stambul" habe ich auch mal als Abenteuerschallplatte besessen (bekam ich zu Ostern von meinem Vater!)und sehr geliebt!

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  2. Und Bilde aus Aleppo und Latakia gibt es demnächst auch, naja so in 6 Wochen ...

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