Der Fliesenleger war sehr fleißig (oder sollte ich sagen: fließig?!) - das Erdgeschoss ist fertig gefliest, will heißen, Küche, Flur, Abstellkammer und Gäste-WC haben ihren Fußbodenbelag, schön ordentlich diagonal verlegt, verfugt und die Sockelleisten sind auch schon an der Wand.
Die meiste Zeit ist mit Fliesenschneiden draufgegangen - bei diagonaler Verlegung ist das halt so. Was wir nicht bedacht hatten, war, dass auch der Verschnitt dann wesentlich größer ist als die üblichen 10%. Aber wir hatten Glück und die Fliesen haben gereicht. Gerade so. Der Fliesenleger zeigte mir stolz, dass genau eine halbe Fliese übrig geblieben war. Ich ahnte gar nicht, dass ich so genau berechnend bin ...
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Und sonst noch so? Leider gibt es keine weiteren Bilder, denn die Kamera hat keine gemacht. Vielleicht war ich zu blöd, richtig auf den Auslöser zu drücken, oder es lag doch an der Knipse - jedenfalls müssen wir heute ohne weitere Bilder auskommen und die geneigte Leserschaft muss sich mit meinen Beschreibungen begnügen!
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Freitag habe ich tapeziert. Habe zwei Zimmer von 12 und 8 qm Größe geschafft (und abends beim Volleyball kaum noch die Arme hochheben können, ächz!). Jetzt sind noch zwei Zimmer zu tapezieren, das wird hoffentlich diese Woche über die Bühne gehen. Erst mal müssen wir da auf den Elektriker warten, denn es fehlen noch einige Steckdosenunterkonstruktionen. Der Elektriker ist für Mittwoch avisiert.
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Das Parkett ist da. Am Samstag wurde bereits die Grundierung auf den Wohnzimmerboden aufgetragen, denn die muss mindestens 12 Stunden trocknen, und so ist es möglich, heute mit dem Parkettverlegen zu beginnen.
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Samstagmorgen war ich - unmöglich zu erraten! - im Baumarkt. Diesmal für völlig entspannte Vier-Euro-und-Neunundsiebzig-Cent, weil nämlich nur zwei Bögen Schleifpapier und eine kleine Schaumstoffrolle benötigt wurden. Habe die Gelegenheit genutzt und mal einen Blick auf die ausgestellten Innentüren geworfen, denn die brauchen wir ja auch noch. Entdeckte sogar etwas, das mir zusagte und habe mir eine "mental note" gemacht, um Herrn Dinktoc bei Gelegenheit besagte Türen zu zeigen und seine Meinung zu erforschen.
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Die Gelegenheit kam schneller als gedacht ... Samstagnachmittag kam Herr Dinktoc von seiner Dienstreise nach Hause. Beim Gespräch über die diese Woche anstehenden Termine kamen wir sehr schnell darauf, dass wir die Türen sofort ansehen müssen, weil die Woche schon wieder komplett verplant ist und Herr Dinktoc kommenden Freitag für 10 Tage auf der nächsten Dienstreise verschwindet, unser Innenausbauer aber nur bis zum 25.6. zur Verfügung steht, weil er anschließend eine andere Baustelle hat. Also am Samstagnachmittag gleich noch mal in den Baumarkt. Zum Glück gefielen Herrn Dinktoc die von mir favorisierten Türen auch gut (eine Glastür fürs Bad und 3 hellhölzerne Zimmertüren). Bestellen konnten wir nicht direkt, da wir erst noch die Breite der Zargen ausmessen müssen (und auf die Baustelle fahren, messen, und ein drittes Mal zum Baumarkt fahren ging aus Zeitgründen nicht, denn für 18 Uhr hatten wir schon wieder eine Verabredung). Türenbestellung wird also heute erfolgen - juchhu, ich fahre schon wieder in den Baumarkt!
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Am Sonntag folgte die Krönung der Woche: Eltern und Schwiegereltern, jeweils flankiert von meinem Bruder bzw. Herrn Dinktocs Bruder, besichtigen gemeinsam die Baustelle, die sie lange nicht mehr gesehen hatten. Da jeder alle Zimmer anguckte, leider aber nicht gleichzeitig, habe ich jeweils viermal die Fragen beantwortet: was ist das nochmal für ein Zimmer? ist das Schiefer auf dem Boden? ist die Farbe Euch nicht zu intensiv? kann ich da schon draufreten? (Gäste - nein - nein - ja.) Der Vorschlag meines Bruders, in jedem Zimmer ein Flipchart mit Antworten auf die "FAQ" aufzustellen, war da auch nicht wirklich hilfreich.
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