Freitag, 30. Oktober 2009

Holz auf der Hütte


Wie schön, wenn etwas klappt! Das Holz wurde gestern pünktlich geliefert, mit dem Kran auf den zukünftigen Dachboden gehoben und dann haben die Zimmerleute gleich mit dem Aufschlagen des Dachstuhls angefangen. Sie sind auch sehr flotte Arbeiter - Firstbalken und Widerlager sind fertig montiert und die ersten Pfetten auch schon befestigt.



Heute wird dann noch die "Operation Heizkessel" folgen: Die Gastherme soll auf dem Dachboden stehen - das spart erstens diverse Rohre und eine Pumpe, zweitens planen wir langfristig, Sonnenkollektoren zur Warmwassergewinnung aufs Dach zu schrauben; und dann muss zumindest der Warmwasserspeicher auf dem Dachboden stehen - warum dann also nicht gleich die ganze Anlage? Und im Keller ist auch mehr Platz. Das Biest von Heizkessel ist aber sauschwer. Herr Dinktoc weiß, wovon er spricht, er hat, zusammen mit dem Heizungsbauer, das Ding vor dem Umbau vom alten Dachboden runtergewuchtet ("aua. Mein Rücken! aua. Mein Rücken! aua ..."). Also hatte er jetzt die wirklich großartige Idee, das Kesselmonster einfach an den Kran zu hängen und möglichst nah am endgültigen Standort absetzen zu lassen. Ob es geklappt hat, kann man dann am Montag hier nachlesen.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Gestern ruft ein Mitarbeiter des Baustoffhändlers, bei dem wir Material fürs Dachdecken kaufen wollen, an:

Herr Baustoff: Hallo Frau Dinktoc, auf Ihrem Auftrag fehlt eine Unterschrift! Wir können so kein Konto für Sie eröffnen.

Ich: OK - können Sie mir das faxen? Ich unterschreibe gleich und faxe es dann sofort zurück.

Herr B: Kein Problem; wie ist Ihre Faxnummer?

Ich: 069 - xxxx xxx.

Herr B: Danke, ich schicke es gleich los.


*
So weit, so gut. 5 Stunden später. Immer noch kein Fax. Ich rufe also Herrn Baustoff an:

Ich: Dinktoc hier - Sie wollten mir ein Fax schicken? Hier ist leider noch nichts angekommen.

Herr B: Oh! Stimmt! Ähm - wie ist Ihre Faxnummer?

Ich: 069 - xxxx xxx!!

Herr B: Danke. Ich schicke es gleich los.


*
Heute morgen als erstes das Faxgerät geprüft. Kein Fax von Herrn Baustoff. Ich rufe also wieder an:

Ich: Dinktoc hier - ich habe immer noch kein Fax bekommen! Wann kann ich denn damit rechnen - schließlich brauchen wir das Material bald.

Herr Kollege von B.: Oh - der Herr B. kommt heute später. Ich lege ihm einen Zettel hin. Wie ist Ihre Faxnummer?

Ich: [grmpf-ganzleisefluch-xgmbl] NULL SECHS NEUN xxxx xxx!


*
6 Stunden später. Immer noch kein Fax. Griff zum Telefon:

Ich: Tag, Herr B. Dinktoc hier. Ich rufe jetzt zum vierten Mal an und würde wirklich gerne wissen, wann Sie denn endlich das Fax losschicken!?

Herr B: Oh - Sch ... das hab ich ja ganz vergessen. Wissen Sie was, ich gehe jetzt gleich zum Faxgerät rüber. Wie ist Ihre Faxnummer?

Ich: [eine Ohnmacht niederkämpfend und mit zusammengebissenen Zähnen]: die hab ich Ihnen doch schon dreimal - egal - also: NULL SECHS NEUN XXXX XXX!

Herr B: Wollen Sie das dann zurückfaxen?

Ich: Ja - eigentlich schon. Wieso?

Herr B: Dann sollte ich vielleicht meine Fax-Nummer auf das Dokument schreiben?

Ich: [in die Schreibtischkante beiß] Ja! Bitte!


Kaum zu glauben, tatsächlich ist wenige Minuten später endlich das Fax da. Habe es unterschrieben und sofort zurückgefaxt. Der ganze Vorgang hat ungefähr 3 Minuten gedauert. Dafür zwei Tage Spaß mit dem Lieferanten - unbezahlbar!

Montag, 26. Oktober 2009

Da-da-da-Dach!


Am Freitagnachmittag bin ich mir selbst aufs Dach gestiegen. Habe das unangenehme Gefühl in der Magengrube ignoriert, das sich auf dem Gerüst einstellte und bin die Leitern hochgeturnt, um dann mit dem Anblick eines aufgeräumten und frisch gefegten Dachbodens belohnt zu werden.

Die Giebelmauern sind fertig und warten jetzt auf den Zimmermann. Am Donnerstag wird das Holz geliefert und die Zimmerer werden dann auch gleich loslegen.


Freitag, 23. Oktober 2009

Spitzenhäubchen



Gestern sind die Giebel fertiggestellt worden - auf der Nordseite mit großem Fenster:

Und im Süden mit versetzter Ecke, hier wird ein Teil des Daches "freischwebend" sein und man kann draußen auf der Terrasse sitzen, hat aber trotzdem ein Dach überm Kopf (edit: wird ein Dach überm Kopf haben! Ich fange schon wieder an, ungeduldig zu werden, obwohl doch wirklich alles im Plan ist ...)

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Der Giebel


Es tut sich wieder was! Am Dienstag war der Mensch vom Holzlieferanten auf der Baustelle und hat den Dachstuhl eingemessen und noch am gleichen Tag die Dateien an den Maurer geliefert, so dass der wusste, in welchem Winkel die Giebelsteine abzuschrägen sind. Somit sind gestern gleich die Giebel inklusive Fenstersturz hochgezogen worden.


Am gestrigen Abend war dann noch der Fensterbauer da - um das Aufmaß für die Fenster zu nehmen und ungefähr hunderttausend Kleinigkeiten zu besprechen. Nach zwei Stunden waren die Füße kalt, der Magen knurrig und der Mund trocken, aber es hat sich gelohnt. Wir haben eine Menge Dinge klären können. Die Fenster werden kurzfristig bestellt und sollten - bei 6-7 Wochen Lieferfrist - dann noch vor Weihnachten eingebaut werden können.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Genudelt

Da wirft mich ein großer Nudelhersteller mit Werbung zu und macht mich in schrillen Tönen darauf aufmerksam, dass am Sonntag, den 25. Oktober, in Berlin der Weltnudeltag (!) stattfindet und ich dieses Event doch unter keinen Umständen verpassen sollte.

Abgesehen davon, dass ich gute 400 km von Berlin entfernt wohne und nur höchst selten Teigwaren dieses Herstellers erwerbe, weil dessen Nudeln wegen der Werbeausgaben mehr kosten als die fragliche Nudelsorte in Bio-Qualität, finde ich es sehr schade, dass die an sich großartige Idee der UNO, mit einem "Welttag" für oder gegen dieses oder jenes auf Probleme, Entwicklungen, internationale Themen aufmerksam zu machen, so pervertiert wird.

Manchmal fragt man sich, ob diese Werbefritzen und Marketinghanseln noch alle Spaghetti in der Packung haben - aber immerhin hat die Nudelfirma nicht den 10. Oktober für ihren Zinnober gewählt. Das ist nämlich der Welttag der geistigen Gesundheit.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Kleine Warteschleife

Es gab nix zu fotografieren gestern - die Bauarbeiter haben aufgeräumt und hier und da noch ein paar Kleinigkeiten erledigt, die bildlich kaum festzuhalten sind (es wäre eventuell möglich, wenn man eine erfahrene Architekturfotografin wäre ...). Ansonsten wartet alles auf den Menschen vom Holzlieferanten, der das Aufmaß vom Dach nehmen soll. Er müsste in diesen Minuten auf der Baustelle eintreffen. Und anschließend kann hoffentlich wieder sowas von flott gearbeitet werden!

Montag, 19. Oktober 2009

Dies & Das II



So, da wären wir wieder. Die Rüsselpest (hatschi!) hatte mich zwei Tage außer Gefecht gesetzt.
Im Moment passiert auf der Baustelle aber auch nicht so viel - alle warten auf den Zimmermann. Morgen früh kommt er für das Aufmaß, und dann können die Giebel gemauert werden. Nächste Woche sollte dann wohl das Holz für den Dachstuhl kommen.

Immerhin - ein paar Details gibt es noch zu berichten.

Die Jalousienkästen über den Fenstern sind installiert:


Die Verschalung der Treppe ist entfernt worden, und damit keiner runterpurzelt, wurde auch gleich noch ein provisorisches Geländer angebracht:


Und wenn sich jetzt noch die letzten Erkältungsbazillen verkrümeln würden, dann ginge es mir richtig gut. Die Sonne scheint und die Baustelle liegt 10 Tage (! - unglaublich) vor Plan.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Hindernislauf

Gestern habe ich beim Einkaufen gesehen, dass es diese superleckeren Schokoküsse mit Mandel- und Haselnuss-Streusel wieder gibt ("nur für kurze Zeit!") und musste natürlich welche mitnehmen. Herr Dinktoc guckte zu Hause beim Auspacken der Einkäufe zu:

Herr D.: Was ist das denn?

Ich: Was??!

Herr D.: Die Schokoküsse! Die standen aber nicht auf dem Einkaufszettel!

Ich: Öhm ... ja ... äh ... Aber im Weg!!

Herr D.: Wie - im Weg?

Ich: Zur Kasse! Im Supermarkt! Der Weg war von den Kartons mit Schokoküssen blockiert, und um zur Kasse zu kommen, musste ich zwei Packungen mitnehmen!

Herr D.:

Dies & Das



In dieser Woche haben die kleineren Arbeiten angefangen, hier und dort und überall gibt es was zu sehen - der Fenstersturz im Wohnzimmer:


Das "Loch in Wand" für Terrassentür und -fenster wurde glatt beigeputzt, damit der Fensterbauer nächste Woche das Aufmaß nehmen kann:

Und - Tadaaa! - hier ist endlich das Foto der ersten Steinlage für den Giebel (Südseite):


Mittwoch, 14. Oktober 2009

Reife Leistung

Gestern hatte Herr Dinktoc einen Termin mit unserem Bankberater. Nachdem Bank I und Bank II kürzlich endlich untereinander geklärt hatten, wer wem in welcher Höhe eine sogenannte Einmalvalutierungserklärung auszustellen hat, gab es noch einige administrative Details zu besprechen.
Anschließend durfte Herr Bankberater mit auf die Baustelle, um den Baufortschritt zu begutachten. O-Ton: "Sie sind aber schon ganz schön weit! Da werden bald die ersten Rechnungen kommen."

Ach was. Tatsächlich!? Die erste Rechnung ist schon längst bezahlt. Aus dem Eigenkapital.

Total entglast



Seit gestern ist das Haus völlig glasfrei. Total entglast. Die Bauarbeiter haben die letzten noch vorhandenen (teilweise noch aus den 60er Jahren stammenden) Fenster herausgenommen. Das Haus ist jetzt sehr gut belüftet.


Die eigentlich versprochenen Bilder von der ersten Steinreihe für den Giebel gibt es auch heute nicht - die Kamera verlangte nach frischen Akkus, just als ich das fragliche Foto machen wollte. Mal sehen, ob es heute beim dritten Versuch dann klappt!

Dienstag, 13. Oktober 2009

Frau Gugel beisst ins Gras

Mein Suchbegriff heute hatte mit Volleyball zu tun. Ich klickte also eine vielversprechend aussehende Seite an, und heraus kam das:

Geständnisse
Grasen Sie Geständnisse
Gelegentliche Geständnisse
Bekennen Sie!
Herausforderungen
Grasen Sie Herausforderungen
Antworten
Grasen Sie Q&A
Beantworten Sie Fragen
Stellen Sie Fragen
Gelegentliche Frage

Jaja. Ich gestehe: gelegentlich stelle ich auch Fragen zum Grasen. Aber nicht heute! Mag es auch noch so herausfordernd sein.

Nur Mädchenbilder ...

... hat die Kamera gestern gemacht. Das Teil spinnt gelegentlich und produziert dann nur knallrosa hinterlegte, völlig überbelichtete Fotos. Siehe oben. Weitere Bilder erspare ich Ihnen, denn die sind vollflächig rosa. Eigentlich sollten sie zeigen, dass die erste Mauerreihe für die Giebel gelegt ist. Davon gibt es dann hoffentlich morgen mehr Bilder, wenn die Kamera ihre Zicken wieder abgelegt hat.

Montag, 12. Oktober 2009

Fortschrittchen am Mäuerchen



Die Mauer für den Kniestock auf der Westseite ist fertig (rechts im Bild unten); und das links zu sehende noch verschalte und frisch gegossene Mäuerchen wird dann mal die Auflagefläche für das Flachdach über dem Treppenhaus bilden.

Den Zimmerer/Dachdecker habe ich in der Nachurlaubshektik aufgescheucht. Natürlich hat er noch eine andere Baustelle. Aber am Mittwoch kommt er zu uns, um sich alles anzuschauen, mit dem Maurer, dem Architekten und Herrn Dinktoc (der diese Woche Urlaub hat, UND ICH NICHT! - #§%&+*'#) zu reden und Terminabsprachen zu treffen. Es geht voran ...

Freitag, 9. Oktober 2009

Auslaufmodell

Habe nur ich es als unglückliche Formulierung empfunden, als der Nachrichtensprecher heute morgen sagte: "... die Regelung zur Mitnahme von Flüssigkeiten im Flugzeug sollte per Jahresende auslaufen"???

Kniestock



Auf der Ostseite ist der Kniestock (gleichzeitig Widerlager für die Dachkonstruktion) schon fertig und die Schalung entfernt:



Auf der Westseite trocknet der Beton noch vor sich hin:

Die vielen kleinen Veränderungen auf der Baustelle kommen auf den Fotos gar nicht richtig rüber. Dabei tragen gerade sie dazu bei, dass das Haus den Plänen immer ähnlicher zu sehen beginnt und ich so allmählich das Gefühl bekomme, dass es tatsächlich so wird, wie ich es mir vorgestellt habe.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Nachschlag

Ich werde mehr als nur ein bisschen wahnsinnig heute ... vor einer halben Stunde erhielt ich folgende E-mail:


"Hallo *Frau Dinktoc*,

da ja zu *fremdem-Land* die Kommunikation schwieriger ist benötige
ich ganz dringend Ihre Hilfe noch heute. Wir bräuchten für Angebot einen
Steckbrief oder Referenzblatt. Andere ähnliche Projekte mit möglichst hohem
Anteil *superwichtiger Arbeitsbereich* willkommen. Rest habe ich
von *HerrnAnderemKollegen* natürlich."


Wer mir sagen kann, was der Kollege Ich-habe-das-Chaos-gepachtet wollte, gewinnt die goldene Büroklammer.

Und bevor wegen der originellen Interpunktions- und grammatischen Verirrungen irgendwelche Zweifel aufkommen: Der Mensch ist gebürtiger Deutscher und verbringt einen Großteil seiner Zeit damit, Berichte zu schreiben. Nur lesen will sie keiner.

Ein ganz normaler Tag im Büro

Kollegin X ist längere Zeit krankgeschrieben. Ich soll sie vertreten und dafür die gleichen Zugriffsrechte auf Laufwerke, Dateiverzeichnisse etc. bekommen wie sie. Kollege EDV richtet die Rechte ein. Am ersten Tag meiner Vertretung braucht der Chef ein bestimmtes Formblatt - jetztsofortganzdringendeilt! - das sich auf einem dieser Laufwerke befindet.
o
Nur: ich habe keinen Zugriff. Eiliger Anruf bei Kollege EDV ergibt die barsche Auskunft, er habe die gleichen Rechte eingerichtet wie für Kollegin X. Mehr gäbe es nicht. Also scheuche ich telefonisch Kollegin X vom Krankenlager hoch, deren Blutdruck ob meiner Informationen in bedenkliche Höhen steigt. Sie erklärt sich tatsächlich bereit, Kollege EDV anzurufen. Bevor der bereit ist, zuzugeben, dass er eventuell was übersehen haben könnte, muss sich aber erst noch der Chef einschalten. Er hat ja auch sonst nix zu tun.
o
Nur wenige Viertelstunden später, o Wunder, finden sich diverse Verzeichnisse auf diversen Laufwerken, zu denen ich jetzt plötzlich Zugriff habe.


*
Mit meinem eigenen Job und der Krankheitsvertretung habe ich sehr reichlich zu tun. Über den Stapel auf meinem Schreibtisch kann ich gerade noch drübergucken. Das hindert Kollegin N (wie Nervensäge) nicht, sich vor meinem Schreibtisch aufzubauen und wortreichst minutenlang nicht zur Sache zu kommen. Endlich rückt sie mit ihrer Frage raus. Blöd nur, dass sie die gleiche Frage schon vor 3 Wochen an die kranke Kollegin X gestellt hatte; diese mich aber darüber informiert hat, weil nämlich mittlerweile jeder weiß, dass Kollegin N gerne die gleiche Frage mehrfach stellt, weil sie meint, ihr Gegenüber sei zu blöd/boshaft/uninformiert, um ihr eine korrekte Antwort zu geben. Kollegin N bekommt die gleiche Antwort wie vor 3 Wochen und ist damit auch heute nicht zufrieden. Bin mal gespannt, wen sie morgen damit nervt.
o
Wundern Sie sich also nicht, dass ich gerade ein klitzekleines bisschen wahnsinnig werde!


Immer höher


Der eine Sonnentag gestern hat dem Beton recht gut getan, er ist schon ordentlich getrocknet. Auch dem Arbeitsfortschritt hat die Sonne nicht geschadet: die Schalung und teilweise auch Betonierung der Widerlager für den Dachstuhl ist erledigt:



Heute kommt der Zimmerer/Dachdecker aus dem Urlaub und wird dann heute abend gleich von meinem Anruf überfallen, dass er zwei Wochen früher als geplant auf unserer Baustelle loslegen kann. Ich hoffe, er wird von diesem Vorschlag ebenso begeistert sein wie ich!


Mittwoch, 7. Oktober 2009

Einbetoniert


Auch heute hat es kräftig geregnet. Aber so ein paar Wassertropfen haben die Bauarbeiter nicht davon abgehalten, die Decke zu betonieren:


Das scheint einer der seltenen Fälle zu sein, wo mit den Füßen stampfen und "ich will aber!" zu schreien wirklich funktioniert hat! (So halb wenigstens - das Wetter ist ja nicht besser geworden.)

Erste Hilfe

Ich: "Aua! Ich krieg einen Pickel auf der Nase. Mist!"
Herr Dinktoc: "Buh! Hu-iii-huuuu! Gr-br-mbl-hnnk!"
Ich: "Was war das jetzt??"
Herr Dinktoc: "Ich wollte den Pickel erschrecken. Damit er weggeht!"

Dienstag, 6. Oktober 2009

Der erste Regentag

Vier Wochen lang hatten wir wirklich Glück - kein Regen. Aber ab gestern mittag hat es sich so richtig eingeregnet; und vor Betreten der Baustelle sollte man sich Gummistiefel anziehen:

Allzuviel gearbeitet werden konnte wegen des Wetters natürlich auch nicht. Immerhin ist jetzt schon so viel Eisen auf der Decke verteilt, dass jeder Metalldetektor verrückt spielen würde ...
Ich will jetzt sofort wieder schönes Wetter haben (*mit den Füßen stampf*), damit die Betondecke diese Woche noch gegossen werden kann!

Montag, 5. Oktober 2009

Die Inspektion (eine Bildergeschichte)


"Gestatten, mein Name ist Joschi Neuer-nachbarskater.
Ich arbeite für den Verband zur verstärkten Förderung kätzischen Wohlbefindens und müsste mal die Wohnverhältnisse Ihrer Katzen überprüfen!"






"Was ist denn das für eine Bettlektüre?! Zwei Bücher auf dem Nachttisch und keins davon befasst sich mit Katzen? Wie wollen Sie jemals mit Ihrer ohnehin beschränkten menschlichen Auffassungsgabe in der Lage sein, eine Katze adäquat zu verstehen, wenn Sie nicht mal ein ordentliches Katzenbuch lesen??"





"Ah-ja! Endlich ein Artgenosse! Wie lebt es sich denn hier so?"

"Hmmm - es lässt sich aushalten. Die Betten sind schön weich (die Dosenöffner wollen es ja auch bequem). Das Futter könnte reichlicher sein, aber wo gibt es das schon? Die sagen, ich würde zu dick! Papperlakatz! Aber man kann halt nicht alles haben ...!"

"Wem sagen Sie das! Also, ich muss jetzt mal weiter..."


".... aber so in zwei, drei Wochen komme ich zur Nachkontrolle! Bis dahin besorgen Sie sich mal ein paar anständige Katzenbücher, verstanden?!?"
op
p
"Jawohl, Herr Inspektor!" (*demütige Verbeugung*)

Armierung für Fortgeschrittene





Die Armierung nähert sich der Vollendung, die Außenkanten sind komplett verschalt. Jetzt bin ich nur gespannt, wann der Betonmischer anrollt (und ob er in die Straße passt ...).