Gestern abend habe ich ausgemessen, wieviel Meter Sockelfliesen wir benötigen in Flur, Küche, Abstellraum und Gäste-WC und kam auf rund 21 Meter. Heute folgt die letzte Runde im Fliesenkarussell, ich fahre nachmittags nach Mainz zum Fliesenhändler, bei dem wir unsere Bodenfliesen bestellen wollen und werde genau das tun. Dann zum Baumarkt (schon wieder), aber diesmal zu einem anderen, weil nur dieser andere die grünen Glitzer-Mosaik-Fliesen hat, mit denen wir das Gäste-WC verschönern wollen:
Fortschritte, Rückschritte und Seitensprünge betreffend den Umbau eines 2008 gekauften Hauses sowie Betrachtungen über das Leben und das Universum an sich. Cat Content inklusive!
Freitag, 30. April 2010
Ausgeputzt ...
Gestern abend habe ich ausgemessen, wieviel Meter Sockelfliesen wir benötigen in Flur, Küche, Abstellraum und Gäste-WC und kam auf rund 21 Meter. Heute folgt die letzte Runde im Fliesenkarussell, ich fahre nachmittags nach Mainz zum Fliesenhändler, bei dem wir unsere Bodenfliesen bestellen wollen und werde genau das tun. Dann zum Baumarkt (schon wieder), aber diesmal zu einem anderen, weil nur dieser andere die grünen Glitzer-Mosaik-Fliesen hat, mit denen wir das Gäste-WC verschönern wollen:
Donnerstag, 29. April 2010
Ein tatsächlich ganz normaler Mittwoch
Fürs Bad haben wir uns - als Deko - auf blaue Glasmosaikfliesen kapriziert. Weil die Dinger relativ teuer sind, haben wir knapp gerechnet und dachten, mit 9 Matten hinzukommen.
Eine Verpackungseinheit enthält aber auch in diesem Fall 11 Stück - und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir dieses Glasmosaik so gut, dass ich gerne etwas mehr davon genommen habe.
Zum guten Schluß: die Wandfliesen für Bad und Gäste-WC. Der Vorrat lagerte auf dem Hochregal, zuerst musste also ein freundlicher Baumarktmitarbeiter gefunden werden, der mittels Gabelstapler die Palette herunterhob. Als ich ihm sagte, ich benötige 16 Verpackungseinheiten (jeweils á 1,5 qm), schüttelte er unheilschwanger den Kopf und meinte, das könnte knapp werden, es wären nicht mehr soviele Kartons da. Als die Palette unten ankam, konnten wir nachzählen: eins, zwei, fünf, siebzehn Kartons! Fast perfekt. Herr Baumarkt versuchte mich zu überreden, doch alle 17 Pakete mitzunehmen, aber das habe ich dann doch abgelehnt.
Auf dem Weg zur Kasse haben wir noch zwei Eimer weiße Farbe gegriffen (für die Decken, die Vliesraufaser möchte ja auch was vom Leben haben!).
Diesmal war das Beladen des Autos kein Problem, lauter kleine Kartons lassen sich ja gut in die Ecken schieben. Die Heimfahrt fand trotzdem langsam und vorsichtig statt, weil: die zulässige Achslast dürfte deutlich überschritten gewesen sein. Insgesamt etwa 30 qm Fliesen wiegen ganz schön. Immerhin weiß ich jetzt, wie man sich in einem tiefergelegten Opel Astra fühlt.
Der Verputz hat beinahe fertig
Die unter vielen Mühen herbeigeschaffte Vliesraufaser wird auch schon verarbeitet:
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Das ist die Decke vom Schlafzimmer; auch im Treppenhaus ist die Tapete schon an der Decke. Es geht voran.
Mittwoch, 28. April 2010
Ein ganz normaler Dienstag
Dann das Auto wieder zusammenbauen: Rückbank hochklappen, Kofferraumabdeckung einrasten - dabei feststellen, dass eine Halterung abgebrochen ist (die gerade etwas gestiegene Laune sinkt wieder auf -38 Grad) und dann nach Hause. Es ist mittlerweile 18.55 Uhr. Also schnell aufs Klo, dann die Katzen füttern, einen Schluck Wasser trinken, Tasche mit Kursunterlagen greifen und wieder ab auf die Straße. Komme gerade noch pünktlich zum Kurs. Der geht bis 21 Uhr. Um halb zehn bin ich endlich zu Hause und werde schon im Flur von den Katzen abgefangen, die jetzt auch mal beachtet werden wollen. Bis ich es aufs Sofa schaffe, haben die Nachrichten bereits angefangen. Bevor sie zu Ende sind, bin ich schon weggedöst und schaffe es gegen halb elf mühevoll, vom Sofa ins Bett zu wanken. Die Laune: schläft.
Abendessen?! Fand nicht statt. Wird ohnehin völlig überschätzt.
Granatenmäßige Farbe
Dienstag, 27. April 2010
Die Küche ist bestellt!
Grenadine 100 - Großflächig
Montag, 26. April 2010
Ordnung ist das halbe Leben
Rangliste
Grenadine 100 ...
Donnerstag, 22. April 2010
Rentenkontoklärung
Farbenspiel
Mittwoch, 21. April 2010
Untergeputzt
Dienstag, 20. April 2010
In einem lebhaften Steingrau ...
Montag, 19. April 2010
Ruhe nach dem Aschesturm
Fahrrad ohne Fisch
Freitag, 16. April 2010
Freizeitstreß
Im Osten was Neues
An den anderen Hausseiten haben die Handwerker die Ecken und Kanten schon vorbereitet:
Das virtuelle Bier
Donnerstag, 15. April 2010
Drinnen und draußen
Mittwoch, 14. April 2010
Merke:
Dienstag, 13. April 2010
Dämmung, Kies und schon wieder leere Akkus
Montag, 12. April 2010
Schnelle Fortschritte
Und - tadaaaa! - hier ist die Haustür:
Auf der Südseite gingen die Dämmarbeiten so gut voran, dass Herr Dinktoc überraschend noch abends kurz vor Toresschluß zum Baumarkt rasen musste, um einen Satellitenschüsselhaltearm zu kaufen und ihn an die Wand zu schrauben, damit die Herren Dämmer drumherum arbeiten konnten:
Das ist eine recht unerwartete Herausforderung, wenn man eine Wärmedämmung anbringen lässt: man muss schon vorher entscheiden, wo was an die Wand soll (Klingel, Briefkasten, Vordach, Licht, etc. etc.), weil jeweils spezielle Installationspaneele zusammen mit der Dämmung angebracht werden müssen. Macht man das nicht und bohrt später einfach einen Dübel durch die Dämmung in die Wand, entstehen Kältebrücken, und Sinn und Zweck der teuren Dämmung sind zum Teufel.
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Auf der Nordseite ist die Dämmung am Freitag fast fertig angebracht worden - nur die Giebelspitze fehlt noch. Da geht es heute weiter.
- Der zweite Küchenberatungstermin hat stattgefunden. Preis: tief durchatmen. Aber ich will diese Küche haben. Basta. Spätestens Mitte Mai müssen wir sie bestellen, damit sie rechtzeitig geliefert und montiert werden kann. Bis dahin überlegen wir uns, ob wir die Elektrogeräte in einer einfacheren Ausstattung nehmen, um noch ein paar Hundert Euro zu sparen.
- Freitag war mal wieder Baumarkttag. Nach Tapeten gucken (das letzte Mal ist 10 Jahre her, und da war es recht interessant zu sehen, was "man" denn heute so hat. Nun ja. Wir gucken weiter). Nach Teppichboden gucken - da haben wir was Schönes gesehen, finde zumindest ich. Herr Dinktoc muss noch überzeugt werden, dass er was Schönes gesehen hat. Nach Deckenpaneelen gucken (fürs Bad). Sehr schnell was Preisgünstiges, das anständig aussieht, gefunden und vorgemerkt.
- Schließlich: 3 Fliesen kaufen. Ja genau. Für das Mäuerchen neben der Haustür brauchen wir eine Abdeckung. Der Verkäufer war sehr nett und überließ uns tatsächlich 3 einzelne Fliesen (eigentlich werden sie nur quadratmeterweise verkauft) zu einem eher symbolischen Preis.
- Weiterhin: ein Dunstabzugshaubenabluftrohr-Wanddurchbruchelement kaufen. Kann bis zu einer Wandbreite von 48 cm verwendet werden. Und das brauchen wir auch, denn mit der Dämmung ist die Wand, o Wunder, genau 48 cm breit. Heute wird dann ein Loch mit 15 cm Durchmesser in die Wand gestemmt und das gute Stück eingebaut, damit - siehe oben - die Dämmung weitergehen kann.
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Donnerstag, 8. April 2010
Spannung!
Heiter weiter
Im Erdgeschoss kann man derzeit nur eingeschränkt treten - man muss immer einen schlanken Fuß machen! Der Installateur hat die Heizschlangen für die Fußbodenheizung ausgelegt:
Mittwoch, 7. April 2010
Schöne Grüße von Herrn Murphy ...
Dienstag, 6. April 2010
Viel passiert in einer Woche
Und die Decken im Erdgeschoss sind fertig! Das Verfahren mit dem Metallnetz ging ruckzuck und sieht wunderbar aus. Die Decken müssen nicht mal mehr tapeziert werden - streichen reicht. Klasse.
- die Regenrinne. Ist inspiziert und bleibt so. Sie ist zwar nicht wie im Leistungsheft ausgeschrieben, hat aber Winter, Schnee und Sturm einwandfrei überstanden. Wir gehen also davon aus, dass das so bleibt und schauen im Frühherbst nochmal nach, wie sie der Sommerhitze standgehalten hat.
- die Küche. Termin auf der Baustelle (zum Ausmessen) und erster Termin im Küchenstudio hat stattgefunden. Am Donnerstag haben wir den zweiten Termin. Da geht es dann ans Eingemachte, sprich: die Kosten.
- die Fliesen. Bitte mal alle jubilieren! - denn: wir haben uns auf Fliesen, sowohl Wand als auch Boden (Bad-Küche-Flur), geeinigt. Sowas ist bei uns nie einfach, weil am Anfang die Vorstellungen irgendwie immer sehr weit auseinander liegen. Gekauft ist noch nichts, aber wir wissen jetzt, was wir wo kaufen wollen und wieviel es kosten wird.
- das Parkett. Manchmal gibt es glückliche Zufälle. Wir waren bei einer großen Frankfurter Holzbau-und-Fußbodenbelagsfirma, haben ein Parkett gefunden, das uns gefiel, und ließen uns ein Angebot erstellen. Herr Holzanbieter frug nach Herrn Dinktocs E-mail-Adresse, und als er sie genannt bekam: "Ach, Sie arbeiten bei *KonzernXY* - dann kann ich Ihnen deren Spezialpreis geben." Und siehe da, der Konzernpreis liegt gute 9 Euro (pro qm) unter dem Normalpreis. Wir benötigen 25 qm, da macht das schon ordentlich was aus.
- die Steckdosen und Lichtschalter. Hier können wir mit unserem Konzernausweis bei einem bestimmten Großhändler kaufen und bekommen (weil der Konzern gut verhandelt hat) sogar den echten Einkaufspreis. Bedeutet, dass ein Steckdosenrahmen, der im Einzelhandel (Baumarkt) 6,49 EUR kostet, für uns mit 1,21 EUR zu Buche schlägt. Manchmal liebe ich meine Firma.