Die Urlaubswoche war schön und wahnsinnig schnell vorbei. Es ist uns gelungen, die To-Do-Liste bis auf einen Punkt abzuarbeiten - die Auswahl der Farbe(n) für außen. Der Verputzer sagt, dafür sei noch Zeit. Seit heute wird die Fassadendämmung angebracht, und der Putz wird frühestens nächste Woche angerührt.
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Vorige Woche wurde das Gerüst gestellt, schön mit Abstand zum Haus, damit die Dämmung mühelos verarbeitet werden kann:
Ein "Mauerspecht" war auch zugange - Nachbars Torpfosten ging nahtlos in unsere Hauswand über; dort musste ein Stück herausgesägt werden, gute 12 cm breit, damit die Dämmschicht hineinpasst und keine Wärmebrücke entsteht. Hinterher wird dann alles wieder schön beigeputzt und der Torpfosten sieht aus wie neu:
Und die Decken im Erdgeschoss sind fertig! Das Verfahren mit dem Metallnetz ging ruckzuck und sieht wunderbar aus. Die Decken müssen nicht mal mehr tapeziert werden - streichen reicht. Klasse.
- die Regenrinne. Ist inspiziert und bleibt so. Sie ist zwar nicht wie im Leistungsheft ausgeschrieben, hat aber Winter, Schnee und Sturm einwandfrei überstanden. Wir gehen also davon aus, dass das so bleibt und schauen im Frühherbst nochmal nach, wie sie der Sommerhitze standgehalten hat.
- die Küche. Termin auf der Baustelle (zum Ausmessen) und erster Termin im Küchenstudio hat stattgefunden. Am Donnerstag haben wir den zweiten Termin. Da geht es dann ans Eingemachte, sprich: die Kosten.
- die Fliesen. Bitte mal alle jubilieren! - denn: wir haben uns auf Fliesen, sowohl Wand als auch Boden (Bad-Küche-Flur), geeinigt. Sowas ist bei uns nie einfach, weil am Anfang die Vorstellungen irgendwie immer sehr weit auseinander liegen. Gekauft ist noch nichts, aber wir wissen jetzt, was wir wo kaufen wollen und wieviel es kosten wird.
- das Parkett. Manchmal gibt es glückliche Zufälle. Wir waren bei einer großen Frankfurter Holzbau-und-Fußbodenbelagsfirma, haben ein Parkett gefunden, das uns gefiel, und ließen uns ein Angebot erstellen. Herr Holzanbieter frug nach Herrn Dinktocs E-mail-Adresse, und als er sie genannt bekam: "Ach, Sie arbeiten bei *KonzernXY* - dann kann ich Ihnen deren Spezialpreis geben." Und siehe da, der Konzernpreis liegt gute 9 Euro (pro qm) unter dem Normalpreis. Wir benötigen 25 qm, da macht das schon ordentlich was aus.
- die Steckdosen und Lichtschalter. Hier können wir mit unserem Konzernausweis bei einem bestimmten Großhändler kaufen und bekommen (weil der Konzern gut verhandelt hat) sogar den echten Einkaufspreis. Bedeutet, dass ein Steckdosenrahmen, der im Einzelhandel (Baumarkt) 6,49 EUR kostet, für uns mit 1,21 EUR zu Buche schlägt. Manchmal liebe ich meine Firma.
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Übrigens: die Fotoausstellung haben wir auch besucht. Ein kleines bisschen Urlaub hat also tatsächlich stattgefunden. Mal abgesehen von der üblichen Ostervöllerei bei Mutter und Schwiegermutter (wenn die eine Ostersonntag einen Riesenbraten auf den Tisch stellt, glaubt die andere, sie müsste das Ostermontag auch tun! Ächz.)
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