Donnerstag, 29. April 2010

Ein tatsächlich ganz normaler Mittwoch

Gestern waren wir - Überraschung! - mal wieder im Baumarkt. Diesmal allerdings planmäßig. Wie vorgesehen wurde frühzeitig Feierabend gemacht, auf die Baustelle gefahren und nochmal in Bad, WC und Küche nachgemessen (Länge der Wand x gewünschte Fliesungshöhe + 10% Verschnitt = Anzahl der Quadratmeter). Mit großem Merkzettel bewaffnet ritten wir sodann zum Baumarkt.
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Erst mal haben wir die fehlgekaufte Raufaser zurückgegeben (die Quittung hatte sich am späteren Dienstagabend bei einer längeren Suchaktion Herrn Dinktocs doch noch angefunden).
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Am Fliesenregal war uns ausnahmsweise das Glück hold: für den Fliesenspiegel in der Küche hatte ich ausgerechnet, dass wir 33 Matten, Größe 30x30 cm, von dem roten Fliesenmosaik brauchen.
Im Baumarkt habe ich dann festgestellt, dass a) die Matten in Paketen zu je 11 Stück verkauft werden und b) noch genau drei Kartons im Regal standen. Perfekt!




Fürs Bad haben wir uns - als Deko - auf blaue Glasmosaikfliesen kapriziert. Weil die Dinger relativ teuer sind, haben wir knapp gerechnet und dachten, mit 9 Matten hinzukommen.

Eine Verpackungseinheit enthält aber auch in diesem Fall 11 Stück - und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir dieses Glasmosaik so gut, dass ich gerne etwas mehr davon genommen habe.


Zum guten Schluß: die Wandfliesen für Bad und Gäste-WC. Der Vorrat lagerte auf dem Hochregal, zuerst musste also ein freundlicher Baumarktmitarbeiter gefunden werden, der mittels Gabelstapler die Palette herunterhob. Als ich ihm sagte, ich benötige 16 Verpackungseinheiten (jeweils á 1,5 qm), schüttelte er unheilschwanger den Kopf und meinte, das könnte knapp werden, es wären nicht mehr soviele Kartons da. Als die Palette unten ankam, konnten wir nachzählen: eins, zwei, fünf, siebzehn Kartons! Fast perfekt. Herr Baumarkt versuchte mich zu überreden, doch alle 17 Pakete mitzunehmen, aber das habe ich dann doch abgelehnt.

Auf dem Weg zur Kasse haben wir noch zwei Eimer weiße Farbe gegriffen (für die Decken, die Vliesraufaser möchte ja auch was vom Leben haben!).

Diesmal war das Beladen des Autos kein Problem, lauter kleine Kartons lassen sich ja gut in die Ecken schieben. Die Heimfahrt fand trotzdem langsam und vorsichtig statt, weil: die zulässige Achslast dürfte deutlich überschritten gewesen sein. Insgesamt etwa 30 qm Fliesen wiegen ganz schön. Immerhin weiß ich jetzt, wie man sich in einem tiefergelegten Opel Astra fühlt.

1 Kommentar:

  1. Nach der weißen Decke kommt dann so langsam Farbe ins Spiel.

    Zum Glück schön verteilt in jedem Raum was eigenes, sonst wirds verrückt.

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