Dienstag, 31. August 2010

Heute abend ...

... kommt der dritte Interessent für die Wohnung. Der erste hatte uns abgesagt, dem zweiten haben wir abgesagt. Mal sehen, ob wir uns heute gegenseitig ab- oder vielleicht auch zusagen. Wer Mieter sucht, kann was erzählen.
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Dem ersten Interessenten war die Wohnung dann doch zu teuer; der zweite behauptete, sie bezahlen zu können, obwohl er sie nicht für sich mieten wollte, sondern für seine Schwägerin, die vor 3 Tagen nach Deutschland eingereist war und ohne Arbeit, Sprachkenntnisse, Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigung eine Wohnung suchte. Wie er als Alleinverdiener (angestellter Handwerker) seine eigene Wohnung bezahlen, seine Familie ernähren und obendrein Miete und Unterhalt für die Schwägerin und deren zwei Kinder hätte bezahlen wollen, konnte er nicht so recht erklären. Ich will sicher kein gieriger Miethai sein, aber regelmäßige Mietzahlungen fände ich schon angebracht.
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Kennt meine Leserschaft jemanden, der jemanden kennt, der eine Wohnung in der südhessischen Provinz zwischen Darmstadt und Mainz sucht? 3 Zimmer, 90 qm, Erdgeschoss in einem 6-Familienhaus. Garten, Grill & nette Hausgemeinschaft (zwei- und vierbeinig). Mehr Informationen gibt es hier. Meldet Euch!

Montag, 30. August 2010

Völlerei

Am Wochenende feierten Tante und Onkel ihre Goldene Hochzeit unter Beteiligung der versammelten Verwandtschaft. Wie üblich bei solchen Gelegenheiten gab es reichlich und sehr gut zu essen - aber die Krönung und der Verewigung im Blog wert war der Nachtisch:
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Eher unspektakulär angekündigt als "Dessertvariationen", fanden sich auf der Platte, gedacht für jeweils 1 Person (!):
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1. Stachelbeercrumble
2. Kirschwassercreme mit Schokoladensoße
3. Beerenmousse im Krokantkörbchen
4. Eierlikörparfait
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Und alles sowas von lecker, dass man guten Gewissens nichts übrig lassen konnte. Wie sagte doch mein Cousin so schön: "Wir treffen uns dann nachher alle draußen zum Platzen!"
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Kalorien?! Waren das nicht die kleinen schwarzen Tierchen, die nachts im Schrank die Kleider enger nähen ...?

Montag, 23. August 2010

Lieblings-Katzplatz

Kater & Katz haben sich mittlerweile recht gut eingewöhnt. Die Katz ist noch ein bisschen schüchtern und fotografierunwillig wie eh und je, lässt sich aber inzwischen regelmäßig im Erdgeschoss blicken und versteckt sich nicht nur unterm Bett.
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Der Kater hat sich schon zwei neue Lieblingsliegeplätze ausgeguckt - auf der Wohnzimmerfensterbank hinter der Sofalehne, wo man sich laaaaang strecken und schlafen kann oder auch gucken, was auf der Straße so abgeht und Nachbars Hund von gegenüber eine lange Nase drehen:
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Oder am Kopf des Treppenhauses auf dem Schuhschrank lümmeln. Man kann aus dem Fenster gucken oder das Treppenhaus im Auge behalten oder schlafen:
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Herr Dinktoc entdeckte übrigens, dass der Kater den Kopf auf ein liegengelassenes Thermometer bettete. Und wir wissen jetzt, dass die Kinntemperatur unseres Katers bei 32 Grad Celsius liegt.

Wochenend und Sonnenschein

Samstag haben wir einen Haufen Kleinkram erledigt und damit wieder einige Umzugsnachwehen beseitigt. Herr Dinktoc zum Beispiel hat in der Waschküche ein Wandregal angebracht, eine Garderobenstange in der dafür vorgesehenen Nische an die Wand gedübelt, im Obergeschoss eine Teppichkantenleiste angeschraubt etc. etc. Am Sonntag hat er etliches übriggebliebenes Baumaterial in den Hof gezerrt, fotografiert und bei E*ay eingestellt in der Hoffnung, dass irgendein Selbstabholer das Zeug noch brauchen kann und ein paar Euro dafür bezahlt.
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Ich habe den Vormittag mit Hausputz, Wäschewaschen und sonstigem Haushaltskram verbracht und nachmittags endlich die letzten Bücherkartons ausgepackt. Jetzt sind alle Bücher sortiert und ins Regal geräumt.
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Den am Samstag tatsächlich reichlich vorhandenen Sonnenschein konnte eigentlich nur der Kater richtig genießen - am Samstag war sein erster großer Freigangtag; und von morgens um sieben bis abends um kurz vor sechs war er fast durchgehend draußen. Am Sonntagmorgen ging er wieder raus und fand auch schnell den Weg in Nachbars Garten. Nach einem Weilchen hörte ich wildes Gefauche aus den Büschen, und dann kam mein Katzentier nach Hause gefegt, um sich über Nachbarkater Tigers deutliche Ansprache über die Revierverteilung zu beklagen. Danach blieb er dann lieber im Hof liegen, bewegte sich nur, um dem Schatten hinterher zu wandern und kam rechtzeitig vor dem Gewitter am Spätnachmittag freiwillig ins Haus.

Dusch-Abtrennung


Sonntagmittag hat Herr Dinktoc alle seine Agressionen versammelt und sie an der ollen Duschabtrennung in der alten Wohnung ausgelassen. Das Ding war definitiv durch - verkalkt und dreckig und nicht mehr sauberzumachen, weil es so viele verborgene Kanten und Rillen hat, an die man nicht drankam. Jetzt liegt die Abtrennung auf der Terrasse und wartet auf den Sperrmüll.
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Den Rand der Duschtasse "zierte" eine solide Dreckschicht, wo die Abtrennung aufgesessen hatte, die sich aber besser entfernen ließ, als ich befürchtet hatte. Ich werde aber nochmal mit einem Spachtel bewaffnet ins alte Bad müssen, um Farbreste von der Wand zu kratzen - die noch vom Vorbesitzer installierte Duschabtrennung war nämlich ursprünglich knallgelb (wie wir gestern erst bei der Demontage gesehen haben) und von ihm später weiß gestrichen worden, unter großzügiger Einbeziehung der Wandfliesen.
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Die Wohnungsnachbarin, die gelernte Installateurin ist, hat uns freundlicherweise eine neue Badewannenarmatur installiert und wollte auch den von uns frisch erworbenen Siphon und die Ablaufgarnitur fürs Waschbecken anschrauben, hat uns dann aber schonend beibringen müssen, dass wir das falsche Zeug gekauft hatten (nämlich für ein Küchenbecken!) und also NOCHMAL zum Baumarkt müssen. Wegen dieser Nachricht hätte ich beinahe mit dem Kopf ein paar Fliesen eingeschlagen, aber dann müssten wir ja noch öfter zum Baumarkt!


Freitag, 20. August 2010

The same procedure ...

Heute mache ich schon mittags Feierabend. Die Sonne scheint, das Thermometer zeigt 25 Grad, und was mache ich mit dem schönen Nachmittag: richtig, ich fahre zum Baumarkt. Ich weiß mich vor Freude kaum zu lassen, gnnngn gnarf ....

Donnerstag, 19. August 2010

Notizen aus der Servicewüste (2)

Wer umzieht, muss die Änderung der Adresse bei ungefähr drei Dutzend offiziösen Stellen melden. Da ist man für jede Arbeitserleichterung dankbar. Unsere Bank zum Beispiel bietet auf ihrer Online-Banking-Website auch eine Rubrik "Adressänderung" an. Herr Dinktoc änderte und hielt die Sache für erledigt.
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Am 13.8. bekamen wir den ersten Brief von der Bank:
Sehr geehrte Frau Dinktoc, sehr geehrter Herr Dinktoc,
leider können wir Ihren Auftrag nicht durchführen, weil der
Auftrag nicht rechtsverbindlich unterschrieben wurde. Wir bitten um Ergänzung
und Rücksendung der beigefügten Anlage.
Mit freundlichen Grüßen, Team Kontoführung
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Am 16. August kam der zweite Brief:
Sehr geehrte Frau Dinktoc, sehr geehrter Herr Dinktoc,
leider können wir Ihren Auftrag nicht durchführen, da wir für
eine Anschriftenänderung unbedingt die Unterschriften aller Kontoinhaber
benötigen. Bitte senden Sie den beigefügten Auftrag von beiden Kontoinhabern
unterschrieben an uns zurück. Bis dahin bleibt Ihre bisherige Anschrift für alle
Ihre Konten gültig.
Mit freundlichen Grüßen, Team Kundenbetreuung
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Die Anlage war jeweils das gleiche Formular "Blödbank Serviceblatt Kontoführung". Einmal immerhin teilweise ausgefüllt mit unseren alten Adressdaten, einmal blanko. Offensichtlich sollten wir nicht nur unterschreiben, sondern auch die neue Adresse ergänzen. Beide Briefe waren aber bereits an unsere neue Adresse geschickt worden. Ich wähnte mich in Absurdistan und verfasste folgende Antwort:
An die Blödbank, Team Kundenbetreuung / Team Kontoführung
Sehr geehrtes Team Kundenbetreuung, sehr geehrtes Team
Kontoführung,
anbei erhalten Sie, wie in Ihren beiden annähernd
gleichlautenden Schreiben vom 13. und 16. August erbeten, das "Blödbank
Serviceblatt Kontoführung" ergänzt bzw. unterschrieben zurück, damit unser
Auftrag bearbeitet werden kann.
Wir finden es allerdings ein wenig verwunderlich, dass Sie
einen Online-Service zur Adressänderung anbieten, wenn dieser rechtsverbindlich
gar nicht durchgeführt werden kann; nichtsdestotrotz die Änderung in Ihrer
Adressdatenbank bereits vor unserer Unterschrift erfolgt sein muss,
sonst hätten wir Ihre Anschreiben ja nicht an der neuen Adresse erhalten.
Mit verwirrten, aber dennoch freundlichen Grüßen
Herr und Frau Dinktoc
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Auf die Reaktion darf man gespannt sein.

Notizen aus der Servicewüste (1)

Kurz vor dem Umzug stellten wir einen Nachsendeantrag bei der Post und zahlten dafür 15, in Worten fünfzehn, Euro Gebühr. Die schriftliche Bestätigung der Post, dass ab dem 7.8. die Nachsendung erfolgen würde, lag am 9.8. im Briefkasten an der alten Adresse.

Mittwoch, 18. August 2010

Wenn Katzen umziehen ...

... dann herrscht Stress pur. Die schwarze Katz, ohnehin sehr schreckhaft, war schon ein paar Tage vor dem Umzug misstrauisch, als wir anfingen, Möbel zu rücken und Sachen einzupacken. Vorsichtshalber hat sie sich kaum noch unter ihrem bevorzugten Versteck, dem Bett, hervorgetraut.
Der Kater nahm das alles noch sehr gelassen bis zum Umzugstag selber. Da war er erst mal sauer, dass er morgens nicht raus durfte, um auf den gewohnten Morgenspaziergang zu gehen. Für die Umzugshelfer war es auch kompliziert, denn wenn die Wohnungstür aufstand zwecks Abtransport von Kartons, musste der Kater im Schlafzimmer eingesperrt werden; und wenn das Schlafzimmerfenster geöffnet wurde, um dort Umzugsgut durchs Fenster zu reichen, musste der Kater da wieder raus und die Tür zugemacht werden.
Die Katz war aus dem Schlafzimmer geflüchtet, als ihr der Himmel auf den Kopf fiel, sprich das Bett abgeschlagen wurde, und saß nun im Wohnzimmer in der hintersten Ecke unterm Beistelltisch, inzwischen mit den Nerven so ziemlich am Ende, denn fremde Leute mag sie nicht, und gleich 7 Stück davon waren definitiv zuviele. Bei günstiger Gelegenheit scheuchte ich also alle Helfer aus der Wohnung ("jeder nimmt jetzt einen Karton mit und wartet, bis ich Bescheid gebe!"), außer Herrn Dinktoc, der immer die Transportbox halten muss, und machte mich daran, die Katz einzufangen. Diesmal war es kein Gemetzel, weil das arme Tier schon völlig durch den Wind war. Und zwar so sehr, dass es mir vor lauter Angst auf die Füße pinkelte. Zum Glück trug ich abwaschbare Trekkingsandalen. Die Katz war also in der sicher verschlossenen Box, der Kater hatte schon am Vorabend das Geschirr umgelegt bekommen; und jetzt wurden beide ins inzwischen völlig leere Schlafzimmer gebracht. Die weiteren Beladungsarbeiten vor dem Haus hat der Kater von der Fensterbank aus beobachtet, und sein protestierendes Maunzen war durch das geschlossene Fenster zu hören.
Um die Mittagszeit haben wir dann dem Kater die Leine ans Geschirr geklickt - zu seinem Missfallen, er geht nicht gerne an der Leine, die Kumpels könnten's ja sehen! Die Katz-in-der-Kiste wurde ins Auto getragen, das Katzenklo und sonstiges Zubehör auch, die Freundin nahm auf dem Beifahrersitz Platz, der Kater zwangsweise auf ihrem Schoß (*fauch*). Am Haus angekommen, vergaß der Kater vor lauter Neugier, dass er an der Leine hing, und lief freiwillig vor der Freundin ins Haus und ins Arbeitszimmer. Ich brachte die Kiste mit der Katz und das Katzenklo sowie einen Wasser- und einen Trockenfutternapf hinterher. Tür zu, Kiste auf, Kater von der Leine, dann raus aus dem Zimmer und die Tür von außen abgeschlossen, damit nicht einer versehentlich reinklabastert.
Gegen 18 Uhr, als alle "fremden Leute" weg waren, habe ich die Tür wieder geöffnet. Die kleine Schreckse saß immer noch in der Box - alles andere kannte sie ja noch nicht. Der Kater hat mich fast getunnelt, so eilig wollte er aus dem Zimmer, um das neue Revier zu erkunden. Prompt habe ich ihn nur wenig später schon auf der Arbeitsplatte in der Küche erwischt ... d

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Der Kater hat sich recht schnell eingewöhnt - die ersten zwei Tage war er noch irritiert, weil er Möbel und Menschen kannte, aber nicht die Umgebung. Seitdem will er unbedingt raus und ist übellaunig, weil er noch nicht darf. Nach einer Woche haben wir "beaufsichtigten Freigang" veranstaltet; und ab kommendem Wochenende wird er wieder auf Tour gehen dürfen. Wir hoffen, er macht sich nicht auf den Weg zur alten Wohnung.
Die Katz brauchte wie erwartet deutlich länger. Es hat eine ganze Woche gedauert, bis sie sich zum ersten Mal die Treppe runter ins Erdgeschoss getraut hat. Inzwischen funktioniert das recht gut, insbesondere, wenn man in der Küche mit dem Fressnapf klappert! Nach draußen will sie noch nicht, sie ist noch schwer damit beschäftigt, das Haus zu erkunden.
Herr Dinktoc ist derzeit für zwei Tage auf Dienstreise, deshalb war es im Haus gestern abend sehr ruhig (Frau Dinktoc führt selten Selbstgespräche), und da tauchte sie zum ersten Mal neben meinem Sofa auf und reklamierte Streicheleinheiten. Die Schmusestunde hat sie sehr genossen, auch weil ich ihr in das schwarze Öhrchen geflüstert habe, dass ich ihr demnächst die versprochene Infrarotlampe kaufe, der kleinen verwöhnten arthrosegeplagten Samtpfote!

Umzugsnachwehen



Zwei Tage nach dem eigentlichen Umzug, montags, mussten wir nachmittags den geliehenen Transporter wieder abgeben. Also hieß es, den Vormittag noch zu nutzen - auf der Terrasse der alten Wohnung standen noch die großen "Draußen"-Blumentöpfe; ein paar Lampen waren auch noch abzumontieren, und so hatten wir schon wieder immer noch eine ganze Menge Zeug umzuziehen.
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Dieses Foto ist als Beweisbild gedacht speziell für die (Ex-)Nachbarin, die mir immer einen völlig ungrünen Daumen unterstellt (ähm - so ganz unrecht hat sie ja nicht ...). Meine Passionsblume hat nämlich eine etwa 3 Meter lange Ranke entwickelt, was meine liebe Nachbarin für höchst unwahrscheinlich gehalten hatte (böses Mädchen!). Ich habe jetzt ein schönes Plätzchen für die Pflanze gefunden und hoffe, der Umzug schadet ihr nicht.
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Die Garage haben wir auch noch leergeräumt, da stand hauptsächlich Zeug für den Sperrmüll drin, das wir aber trotzdem mitnehmen mussten, da die Sperrmüllabholung an die neue Adresse bestellt ist, weil dort der größere Haufen Sperrmüll aufgelaufen war. In der Tat sieht unser Hof aus wie die städtische Müllkippe. Am 1. September kommt - halleluja - das ganze Zeug weg.
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Mit dem recht gut gefüllten Transporter sind wir dann zum neuen Zuhause gefahren und haben alles ausgeladen. Während ich die frisch abmontierten Lampen geschrubbt und die Blumentöpfe arrangiert habe, belud Herr Dinktoc den Transporter mit den übriggebliebenen Dingen vom Baustoffhändler (Kantenschienen, ein Sack Fliesenkleber, etc. etc.). Praktischerweise sind nämlich Baustoffhändler und Mietwagenagentur nur ungefähr 300 m voneinander entfernt. Am frühen Nachmittag fuhr also Herr Dinktoc mit dem Transporter vorneweg und ich mit dem Pkw hinterher. Die Rückgabe des Transporters und der Baustoffe war schnell erledigt (wir konnten uns über ca. 85 Euro Rückerstattung vom Baustoffhändler freuen) und dann ging es zum Baumarkt mit einem etwa halbmeterlangen Einkaufszettel. Wir haben ihn zwar nur zur Hälfte abarbeiten können, weil es den anderen gewünschten Kram entweder nicht gab oder uns nicht gefiel, trotzdem haben wir 92 Euro ausgegeben, ächz.
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Dann noch schnell in den Supermarkt und ab nach Hause, für den Nachmittag hatten sich nämlich die Schwiegereltern angekündigt. Der Schwiegervater rückte mit seiner Kreissäge an, um die Höhenkorrektur der Bücherregale vorzunehmen, nach dem Motto: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Durchschnittlich 3 cm Kürzung waren notwendig, dann passte alles haargenau.
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Schwiegermutter hat erst das Haus besichtigt und dann eine Schneise durch die Unkrautplantage, die irgendwann mal wieder ein Garten werden soll, geschlagen. Immerhin sieht es jetzt deutlich ordentlicher aus. Im Herbst müssen wir gartenmäßig mal so richtig zuschlagen, damit nächstes Jahr das Unkraut nicht derart wuchern kann. Man merkt halt schon, dass seit ca. 10 Jahren alles ungestört sich hat ausbreiten können.

Dienstag, 17. August 2010

Würzig

Am Tag nach dem Umzug habe ich in der Küche einigermaßen Klar Schiff gemacht. Nur die Gewürzesammlung steht noch auf der Arbeitsplatte und wartet auf ihre Einsortierung. Da kommt Herr Dinktoc in die Küche und fragt staunend: "Haben wir wirklich so viele Gewürze??"
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Ich *mit aufkommendem Sturm in der Stimme*: "Ja! Und soweit ich weiß, schmeckt dir doch ziemlich gut, was ich damit koche, oder?!"
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Er *kleinlaut*: "Ich frag ja nur ..."
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Männer ...

Countdown abgelaufen: der Umzugstag

Samstag. Der Wecker klingelt um halb sieben. Herr Dinktoc geht zum Bäcker, unter anderem die vorbestellten 20 Brötchen (Beilage für den Eintopf) und den Streuselkuchen für nachmittags holen, während ich in der Küche zwei große Kannen Kaffee koche und eine Klappbox mit Tassen, Milch und Zucker bestücke, damit die für 8 Uhr bestellten Umzugshelfer auf Betriebstemperatur gebracht werden können. Danach packe ich schon wieder weiteres Zeug ein, denn natürlich sind wir damit nicht fertig geworden. Die Küche und auch das Bad sind noch komplett uneingepackt, alle Bilder hängen noch, ein Haufen Kram steht noch rum.
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Für ein schnelles Frühstück reicht es noch, dann sind auch schon die ersten Helfer da und fangen sofort an, das Bett abzuschlagen und die Schlafzimmermöbel aus dem Fenster zu schieben. Praktisch, wenn man im Erdgeschoss wohnt und der Parkplatz gleich vor dem Fenster ist.
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Kurz darauf kommen Schwager und die Freundin; mit verstärkten Kräften werden Kartons und Möbel aus der Bude geschafft. Die Freundin übernimmt das Einpacken der Küche, ich wirke derweil im Bad. Allmählich werden die Kartons knapp. Irgendwann zwischendrin habe ich das Auto mit den Klamotten zum Haus gefahren und konnte die Kleidung tatsächlich gleich in den schon wieder aufgebauten Kleiderschrank hängen.
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Kurz nach Mittag ist die Wohnung fast leer. Ich packe den Eintopf ins Auto und die zweite vorbereitete Klappbox mit Suppenschüsseln und Löffeln. Außerdem nehmen wir jetzt die Katzen samt Zubehör mit (dazu später mehr). Die Katzen werden im neuen Arbeitszimmer (das schon komplett ist) eingeknastet; und ich nehme den neuen Herd in Betrieb, um den Eintopf zu erhitzen. Eine Stunde später ist der Eintopf bis zur letzten Kichererbse ratzekahl aufgegessen, außerdem zwei Packungen Schokoküsse. Nur ein paar Brötchen sind übrig geblieben.
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Nach dem Essen feiert die Spülmaschine Premiere. Die Freundin beginnt mit dem Einräumen des Küchenkrams, ich packe nebenan im Wohnzimmer Kartons aus. Die Herren Umzugshelfer sind wieder zur Wohnung gefahren und räumen dort, spontan verstärkt durch den (jetzt Ex-)Nachbarn, den restlichen Kram zusammen: die Musikanlage (die ich natürlich vergessen hatte zu entstauben, peinlich, peinlich!), den Hängeschrank aus dem Bad, die Waschmaschine, den Tiefkühlschrank und zwei Wäschekörbe voll mit Lebensmittelvorräten. Dazu noch ein Haufen Topfpflanzen und dies und das. Zwischenzeitlich hat sich die Freundin verabschiedet, aber dafür ist die zum Nachbarn gehörige Nachbarin mitgekommen und übernimmt gleich das Spülen der "guten" Gläser, ehe sie wieder in den Schrank kommen.
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Ungefähr zu diesem Zeitpunkt erreichte das Chaos seinen Höhepunkt. Aber es ging schnell aufwärts. Die Truppen teilten sich auf - Tiefkühler aufstellen / Waschmaschine anschließen / Bett zusammenschrauben, mit Lattenrosten und Matratzen bestücken (und sogar die Betten haben sie anschließend ordentlich gemacht, die Jungs! Ganz großes Lob!) / Badezimmerschrank andübeln und so weiter. Gegen vier Uhr gab es Kaffee und Kuchen und dann machte sich allmählich allgemeine Müdigkeit breit.
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Um kurz nach fünf standen alle Möbel, wo sie stehen sollten (mal abgesehen vom Bücherregal, denn die sehr niedrige Deckenhöhe im Anbau vereitelte das Aufstellen); und die fleißigen Helfer zogen von dannen. Herr und Frau Dinktoc schnauften kurz durch und machten dann weiter bis fast halb zehn abends - da waren aber auch die meisten Kartons schon ausgepackt.
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Nachbar & Nachbarin hatten uns gute Träume gewünscht, weil doch angeblich der erste Traum in einer neuen Umgebung in Erfüllung geht. Leider habe ich so tief und fest wie ein Stein geschlafen, dass mir kein Traumfitzelchen in Erinnerung ist.

Countdown: 1 Tag bis zum Umzug

Freitag. Morgens gleich als Erstes habe ich den Kichererbsen-Eintopf für den morgigen Umzugstag vorbereitet. Und zwar die doppelte Menge (= für 12-14 Personen) - wir werden zwar 'nur' acht Leute sein, aber davon sind 3 männliche Teenager.
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Herr Dinktoc war schon mit einem vollen Auto zum Haus gefahren und befasste sich mit Aus- und Einräumen, während er auf den angekündigten Telekomiker wartete. Der kam - unfaßbar! - pünktlich, schaltete die Telefonnummer um und richtete den DSL-Anschluss ein. Und alles funktioniert!
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Ich hatte mittlerweile angefangen, das Arbeitszimmer einzutüten; Herr Dinktoc kam dann hinzu. Beim Einpacken haben wir noch weiteres Zeug ausgemistet. Die beiden Altpapiertonnen hinterm Haus sind wegen Überfüllung geschlossen. Weitere 3 Klappboxen voll Altpapier müssen im Keller auf den nächsten Abholtermin warten.
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Nachmittags um 15 Uhr haben wir den Transporter bei der Mietwagenfirma abgeholt; kurz darauf trafen Schwiegervater und Schwager ein und begannen mit Herrn Dinktoc sofort, den Schreibtisch auseinanderzubauen und dann die Arbeitszimmermöbel, die 26 Bücherkartons und den sonstigen Kram schon ins Haus zu fahren. Währenddessen habe ich den Schlafzimmerschrank leergeräumt (Pullover und Hosen in Kartons, Blusen & Hemden auf dem Bügel gelassen und auf die Rückbank vom Auto gelegt) und dann kam Schwiegervater, der vor zehn Jahren den Schrank unverrückbar an die Wand gedübelt hatte, um ihn wieder loszudübeln und in Einzelteile zu zerlegen (gelegentlich glaubte ich, ihn leise Flüche über seine damalige Gründlichkeit murmeln zu hören!)
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Als das alles geschafft war, ging es bereits auf 20 Uhr zu. Also Volleyball absagen und stattdessen ab in die Küche und schnell aus dem noch Vorhandenen eine große Schüssel voll Spaghetti mit so einer Art Aglio-Olio-Arrabiata-Sauce für die fleißigen Helfer zaubern. Gegen halb zehn bin ich dann im Sitzen eingenickt.

Countdown: 2 Tage bis zum Umzug


Donnerstag. Zweiter Urlaubstag. Gewidmet dem Einpacken und Ins-Haus-Fahren von Zeug, das man höchstwahrscheinlich bis nach dem Umzug nicht mehr brauchen würde.
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Soweit es den Inhalt unseres alten Schranks betraf, stimmte das auch. Darin steht Geschirr, das nicht jeden Tag benutzt wird, auch solche Dinge wie Kirschen-Entsteiner und Waffeleisen und die ungefähr sechzehn Teesorten von Herrn Dinktoc (es ging auch ohne Tee heiß genug her).
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Ein kleiner Berechnungsfehler betreffend den Umzug der Weinflaschen und Getränkekisten führte allerdings dazu, dass Herr Dinktoc am Freitagmorgen vor Tau und Tag und Frühstück zum Haus fahren musste, um eine Flasche Orangensaft zu holen ...

Montag, 16. August 2010

Trendsport: Akrobatisches Fensterputzing

Letzte Woche Mittwoch, an unserem ersten Urlaubstag, habe ich die Hausgrundreinigung nachgeholt, nach der Programmänderung vom Wochenende davor.
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Das Fensterputzen war wirklich ein Kunststück - drinnen ging ja noch: eine Leiter links ins Treppenhaus, eine rechts, eine dicke Bohle in passender Höhe durch Leiterstufen schieben, fertig war das Fensterputzgerüst.
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Die Reinigung von außen war dann schon heftiger. Unsere längste Leiter reichte so gerade bis zur obersten Fensterbank, und das nur in einem sehr steilen Winkel Deshalb gibt es davon auch keine Fotos, Herr Dinktoc spielte nämlich Security und hielt die ganze Zeit die Leiter fest, während ich da oben mit Fensterleder, vollem Wassereimer und Abzieher-Teleskopstange herumbalancierte. Habe spontan beschlossen, dass zukünftig einmal Fensterputzen pro Jahr ausreichend sein wird.
Die anschließende Badgrundreinigung war schon fast eine Erholung, auch deshalb, weil man bei einem derart staubigen Untergrund sofort den Erfolg sieht ...! Die Badewanne strahlte, die Fenster auch, und der Fußboden zeigte endlich seine wahre Farbe.
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Herr Dinktoc hat derweil Lampen aufgehängt (männlicher Nestbautrieb ist offensichtlich zwingend mit ausgiebiger Benutzung einer Schlagbohrmaschine verbunden). Schließlich habe ich sehr gründlich die Treppe gefegt (Staub ohne Ende!) und im Obergeschoss den Staubsauger in Betrieb gesetzt, während Herr Dinktoc im Erdgeschoss den Schrubber schwang und selbstverständlich das Parkett im Wohnzimmer nur "nebelfeucht" wischte, wie der Lieferant so poetisch empfohlen hatte.
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Nach 5 Stunden Arbeit sah man dann aber auch heftigst den Unterschied.

Das Arbeitszimmer ...


... trug seinen Namen zu Recht. Es war wirklich viel Arbeit, dort aufzuräumen! Jede Menge Altpapier ist entsorgt; beispielsweise haben wir auch endlich mal die Aktenordner mit den privaten Unterlagen geflöht und alles weggeschmissen, was älter als 10 Jahre ist und keinen Erinnerungswert hat. Ein uralter Mietvertrag zum Beispiel oder auch fünfzehnjährige Kontoauszüge.
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Herr Dinktoc konnte sogar überredet werden, sich von seinen uralten Zeitschriften zu trennen, in die er seit 17 Jahren nicht mehr reingeguckt hat, die ich aber bisher nicht wegschmeißen durfte. Ich selbst habe in meinem Zeitschriftenbergwerk auch gründlich ausgemistet.
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Trotzdem waren es 26 (!) Umzugkartons nur mit Büchern. Mit der tatkräftigen Hilfe von Schwager und Schwiegervater haben wir es sogar geschafft, das komplette Arbeitszimmer (Möbel, Kartons, Bilder) schon einen Tag vor dem eigentlichen Umzug ins Haus zu bringen und sogar die Möbel schon wieder aufzubauen.
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Ungefähr die Hälfte der Bücher ist wieder im Regal (die Belletristik nämlich), die Sachbücher sind immerhin auch schon ausgepackt und in großen Stapeln sortiert. Ich schaffe es hoffentlich diese Woche noch, sie ins Regal zu räumen; am Wochenende wollen wir nämlich die Umzugskartons zurückgeben.

Der Umzug, das Chaos und wir

Wir haben es geschafft: der Umzug ist über die Bühne! Das nackte Chaos haben wir vermeiden können, allerdings - viel mehr als Unterwäsche hat es nicht angehabt, das Chaos ...
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Abgesehen von der Tatsache, dass wir trotz rigorosen Ausmistens erheblich mehr Zeugs haben als beim letzten Mal vor 10 Jahren, machte sich auch bemerkbar, dass wir eben diese 10 Jahre älter geworden sind. Es zwickt im Kreuz beim Kistenheben, man ist schneller müde, einige früher sehr als Umzugshelfer engagierte Freunde haben es inzwischen mit Bandscheiben und Knien, man vergisst eher etwas (seit einer Woche suche ich meine Armbanduhr, zum Beispiel! Wo zum Teufel habe ich sie bloß hingelegt?!).
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Der Vorteil: die Söhne des Umzugshelferfreundes sind jetzt im besten Teenageralter (17, 16, 14) und wuchteten Umzugskisten, Möbel und die Waschmaschine durch die Gegend, als wär es gar nix. Der handwerklich begabte Vater dieser Söhne schraubte Betten und Schränke auseinander und sogar richtig wieder zusammen. Der immer hilfsbereite Schwager war auch dabei. Spontan kam auch noch ein (jetzt Ex-)Nachbar zum Helfen. Last but not least die Freundin, die zwar auch nix Schweres heben kann, aber den ganzen Küchenkram eingepackt und in der neuen Küche wieder ausgepackt (nicht ohne sich laut, deutlich und ausgiebig über die angeblich riesige Menge von Plastikdosen zu wundern) und einen Großteil auch gleich eingeräumt hat und zwar so gut und durchdacht, dass ich seither nur ein Schubfach umsortiert habe. Zum Dank durfte sie während der Fahrt von altem zu neuem Domizil den schlechtgelaunten Kater auf dem Schoß halten.
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Einzelheiten und ein paar Bilder (vom Umzug selber habe ich so gut wie keine - erstens hat man viel zu tun und zweitens will man ja nicht rumstehen und fotografieren, während andere die Arbeit machen!) gibt es dann so nach und nach.

Dienstag, 3. August 2010

Herr Murphy hat sich verrechnet

Herr Murphy musste natürlich dafür sorgen, dass der Reißverschluss meiner Hose heute kaputtging, an einem Tag, wo ich eine Bluse trage, die nicht ganz bis über die fragliche Hosenzone reicht. Was Herr Murphy aber nicht bedacht hatte: als Frau habe ich in meiner Handtasche natürlich alles dabei, was man für 14 Tage zum Überleben braucht - also auch eine Sicherheitsnadel.

Wir ziehen dann mal um!

Ich melde mich vorsichtshalber ab - morgen fängt der Umzugs"urlaub" an und erst am 16. August werde ich mein Büro wiedersehen. Ob wir während des Urlaubs online sein können, wage ich noch nicht zu hoffen. Bei all den Geschichten, die man, was Umzüge betrifft, von großen und größeren deutschen Telekommunikationsunternehmen hört, würde ich mich ja fast wundern, wenn bei uns alles problemlos klappt. Am Freitag wird unser Festnetztelefon von alter auf neue Wohnung umgeschaltet; außerdem ist ein Techniker bestellt, der DSL installieren und alle Strippen verbinden soll. Prinzip Hoffnung, damit DAS nicht nötig wird:

Küchenfee mal anders

Leider hatte ich nicht den üblichen Zauberstab der guten Fee, sondern musste die Küche eigenhändig durchforsten. Der Kühlschrank ist ausgeputzt und die zwei schon versteinerten (und gute 6 Monate über dem Haltbarkeitsdatum befindlichen) Grillsaucenreste weggeschmissen; genauso wie die seinerzeit von Herrn Dinktoc aus Fernost mitgebrachten - und dann teilweise liegengebliebenen - chinesischen Tütensuppen und Fertigwürzmischungen. Interessanterweise haben die kein Mindesthaltbarkeitsdatum in hier bekannter Form aufgedruckt, sondern das Herstellungsdatum. Und irgendwo ganz klitzeklein geschrieben (aber immerhin auf Englisch!) steht dann "binnen 12 Monaten verwenden". Die China-Dienstreise war 2007 ...

Montag, 2. August 2010

Katzenwäsche

Heute morgen regnete es recht kräftig. Der Kater wollte trotzdem raus. Nach knapp 10 Minuten saß er aber schon wieder vor der Terrassentür und begehrte nachdrücklich Einlass. Herr Dinktoc öffnete die Tür und sprach zum hereinhopsenden Katzentier: "Na - ist es dir doch zu nass draußen oder hast du nur das Shampoo vergessen?!"

Außerplanmäßige Programmänderung

Vom angekündigten Wochenendprogramm habe ich nur ungefähr die Hälfte erledigen können - Samstag lag ich mit einer Magenverstimmung flach. Am späten Freitagabend, auf der Heimfahrt vom Volleyball, kündigte sich das Ungemach mit leichten Magenkrämpfen an, die sehr schnell sehr unangenehm wurden und zu einer unruhigen Nacht führten, die ich zu etwa 50% nicht im Bett, sondern im Bad verbrachte ... Ab Samstagmittag konnte ich zwar wieder aufrecht gehen und sogar das klassische Magenverstimmungs-Rekonvaleszenten-Essen zu mir nehmen (Zwieback und Banane), aber zum Fensterputzen hat es trotzdem nicht gelangt.
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Immerhin - einiges ist geschafft; noch am Donnerstag habe ich den Wochenendeinkauf erledigt (hätte ich mir sparen können, wenn ich's denn gewusst hätte, denn kochen und essen wie geplant ging Samstag natürlich auch nicht. Herr Dinktoc hat die Gelegenheit genutzt, sich eine Pizza in den Ofen zu schieben - Pizza kann er buchstäblich zu jeder Tages- und Nachtzeit essen - und ich habe den Flüssigkeits- und Mineralverlust mit einer eigens gekauften Tütensuppe reduziert.)
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Freitagmorgen dann als erstes die Waschmaschine angeworfen, Hausputz erledigt, Wäsche aufgehängt, nächste Ladung Wäsche gewaschen und mit dem Arbeitszimmer angefangen. Das war tatsächlich ein ganzer Tag Arbeit, soviel Papier, das natürlich alles einzeln durchgeguckt werden musste, hatte sich angesammelt. Im Keller stehen jetzt noch zwei Klappboxen voll Altpapier, das wir noch nicht entsorgen können, weil die Altpapiertonne schon voll ist. Müssen wir halt die nächste Leerung abwarten.
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Sonntagmorgen habe ich den Berg Wäsche abgetragen - falten & bügeln; und ansonsten noch ein paar Kleinigkeiten zusammengeräumt.
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Auf der Strecke geblieben sind das Fensterputzen und die Badgrundreinigung im neuen Haus sowie das Kücheausmisten. Mit letzterem werde ich mir heute den Abend versüßen. Im Möbelhaus waren wir auch nicht - was soll's. Und das Unkraut durfte übers Wochenende ebenfalls noch ungestört wachsen. Herr Dinktoc will ihm aber heute abend zu Leibe rücken.
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Ab Mittwoch haben wir dann "Urlaub" und können uns uneingeschränkt auf die Umzugsvorbereitungen werfen. Wie schrieb uns dieser Tage der Bankberater: "... Ihnen und Ihrer Frau wünsche ich große Vorfreude auf den anstehenden Umzug". Ja, genau!