Freitag. Morgens gleich als Erstes habe ich den Kichererbsen-Eintopf für den morgigen Umzugstag vorbereitet. Und zwar die doppelte Menge (= für 12-14 Personen) - wir werden zwar 'nur' acht Leute sein, aber davon sind 3 männliche Teenager.
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Herr Dinktoc war schon mit einem vollen Auto zum Haus gefahren und befasste sich mit Aus- und Einräumen, während er auf den angekündigten Telekomiker wartete. Der kam - unfaßbar! - pünktlich, schaltete die Telefonnummer um und richtete den DSL-Anschluss ein. Und alles funktioniert!
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Ich hatte mittlerweile angefangen, das Arbeitszimmer einzutüten; Herr Dinktoc kam dann hinzu. Beim Einpacken haben wir noch weiteres Zeug ausgemistet. Die beiden Altpapiertonnen hinterm Haus sind wegen Überfüllung geschlossen. Weitere 3 Klappboxen voll Altpapier müssen im Keller auf den nächsten Abholtermin warten.
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Nachmittags um 15 Uhr haben wir den Transporter bei der Mietwagenfirma abgeholt; kurz darauf trafen Schwiegervater und Schwager ein und begannen mit Herrn Dinktoc sofort, den Schreibtisch auseinanderzubauen und dann die Arbeitszimmermöbel, die 26 Bücherkartons und den sonstigen Kram schon ins Haus zu fahren. Währenddessen habe ich den Schlafzimmerschrank leergeräumt (Pullover und Hosen in Kartons, Blusen & Hemden auf dem Bügel gelassen und auf die Rückbank vom Auto gelegt) und dann kam Schwiegervater, der vor zehn Jahren den Schrank unverrückbar an die Wand gedübelt hatte, um ihn wieder loszudübeln und in Einzelteile zu zerlegen (gelegentlich glaubte ich, ihn leise Flüche über seine damalige Gründlichkeit murmeln zu hören!)
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Als das alles geschafft war, ging es bereits auf 20 Uhr zu. Also Volleyball absagen und stattdessen ab in die Küche und schnell aus dem noch Vorhandenen eine große Schüssel voll Spaghetti mit so einer Art Aglio-Olio-Arrabiata-Sauce für die fleißigen Helfer zaubern. Gegen halb zehn bin ich dann im Sitzen eingenickt.
Ja, ja, an dem Abend war nix mehr los bei uns.
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