Montag, 10. Mai 2010

Der Medizinschrank des Grauens

... befand sich in unserem Badezimmer. Freitag stand - nach dem Kleiderschrank vor zwei Wochen - die nächste Aufräumrunde an, diesmal im Bad. Besagter Schrank mit der Hausapotheke, dazu der Spiegelschrank und noch ein kleiner Badschrank.
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Mit einer solchen Arbeit kann man problemlos anderthalb Stunden zubringen - die meiste Zeit ging damit drauf, den Aufdruck mit dem Haltbarkeitsdatum der Medikamente zu finden und die winzigkleine Schrift oder Prägung zu entziffern. Das meiste war natürlich abgelaufen und wurde weggeworfen; deshalb ist auf dem "Nachher"-Bild auch plötzlich so viel Platz im Schrank:















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Besonders erstaunlich fand ich, wieviel Tablettenpackungen gegen Durchfall sich angesammelt hatten. Unsere letzte Reise in den Süden und damit in den Dunstkreis von Montezumas Rache ist schon gute 3 Jahre her. Kein Wunder also, dass das Anti-Durchfall-Zeug durchfiel (Achtung, Kalauer!) und im Müll landete.
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In Spiegelschrank und Badschränkchen hatten sich zahlreiche Fluggesellschafts-Survival-Packs (Minizahnbürste, Minikamm, Augenbinde, winzige Tuben Zahnbürste, klitzekleine Döschen Creme und Lippenbalsam) angesammelt, die Herr Dinktoc aus nur ihm selbst bekannten Gründen von seinen Dienstreisen angeschleppt hatte. Dazu ein paar steinalte Kulturbeutel und zwei Dutzend Kosmetikproben, die man dann doch nie verwendet hat. (Und das ein oder andere Geschenk von Schwiegermutter: Body Peeling zum Beispiel. Warum will die mir die Haut abziehen?!) Alles flog raus! Resultat:
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Ein großer Müllsack voll ollem Zeug und zwei Kulturbeutel extra, die in den Müllsack gar nicht mehr reinpassten.
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Lediglich die kleinen Zahnpastatübchen und Cremedöschen habe ich aufgehoben, für die Nichte, die gerade sehr gern Kaufladen spielt und bestimmt ihren Spaß daran haben wird, eine Kosmetikabteilung zu eröffnen.

1 Kommentar:

  1. Ja ja und wo ist nun ...

    Schon gut, wir haben den Kram ja offensichtlich nie benutzt :-)

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