Montag, 16. August 2010

Trendsport: Akrobatisches Fensterputzing

Letzte Woche Mittwoch, an unserem ersten Urlaubstag, habe ich die Hausgrundreinigung nachgeholt, nach der Programmänderung vom Wochenende davor.
o
Das Fensterputzen war wirklich ein Kunststück - drinnen ging ja noch: eine Leiter links ins Treppenhaus, eine rechts, eine dicke Bohle in passender Höhe durch Leiterstufen schieben, fertig war das Fensterputzgerüst.
o
Die Reinigung von außen war dann schon heftiger. Unsere längste Leiter reichte so gerade bis zur obersten Fensterbank, und das nur in einem sehr steilen Winkel Deshalb gibt es davon auch keine Fotos, Herr Dinktoc spielte nämlich Security und hielt die ganze Zeit die Leiter fest, während ich da oben mit Fensterleder, vollem Wassereimer und Abzieher-Teleskopstange herumbalancierte. Habe spontan beschlossen, dass zukünftig einmal Fensterputzen pro Jahr ausreichend sein wird.
Die anschließende Badgrundreinigung war schon fast eine Erholung, auch deshalb, weil man bei einem derart staubigen Untergrund sofort den Erfolg sieht ...! Die Badewanne strahlte, die Fenster auch, und der Fußboden zeigte endlich seine wahre Farbe.
e
Herr Dinktoc hat derweil Lampen aufgehängt (männlicher Nestbautrieb ist offensichtlich zwingend mit ausgiebiger Benutzung einer Schlagbohrmaschine verbunden). Schließlich habe ich sehr gründlich die Treppe gefegt (Staub ohne Ende!) und im Obergeschoss den Staubsauger in Betrieb gesetzt, während Herr Dinktoc im Erdgeschoss den Schrubber schwang und selbstverständlich das Parkett im Wohnzimmer nur "nebelfeucht" wischte, wie der Lieferant so poetisch empfohlen hatte.
o
Nach 5 Stunden Arbeit sah man dann aber auch heftigst den Unterschied.

1 Kommentar:

  1. Bin zwar kein PResslufthammerbernhard, aber ab und zu macht Bohren auch Spass :-)

    AntwortenLöschen