Mittwoch, 25. November 2009

Jó reggelt, Budapest! *


* das ist ungarisch und heißt "Guten Morgen, Budapest". Herr Dinktoc und ich sind dann mal ein paar Tage weg. Der Dachdecker kommt ohne uns klar, die Katzen sind versorgt (wiewohl unleidlich wegen der Abwesenheit des gewohnten Personals - das mögen sie nicht!) und wir freuen uns auf den Budapester Adventsmarkt zusammen mit lieben Freunden. Ungarischer Wein trinkt sich übrigens hervorragend als Glühwein. Hicks. Bis nächste Woche!

Dienstag, 24. November 2009

Boeuf Bourguignon

Vor ein paar Tagen war ich mit zwei Freundinnen im Kino - "Julie & Julia". In dem Film wird soviel gekocht, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit hungrig aus dem Kino kommt. Insbesondere ein Rezept, das im Film förmlich zelebriert wird, hat es mir angetan: Boeuf Bourguignon. Heute habe ich Frau Gugel befragt, und das Internetz hat tatsächlich das Originalrezept von Julia Child ausgespuckt. Wenn ich irgendwann mal wieder ein ganzes Wochenende Zeit übrig habe (das Rezept ist ü-b-e-r-h-a-u-p-t nicht kompliziert!), wird geschlemmt. Mit Herrn Dinktoc und den Kinogängerinnen natürlich, so ein Schmorgericht schmeckt doch erst richtig, wenn man für mindestens 5-6 Personen kocht.
Jetzt muss ich nur noch eine Umrechnungstabelle für diese amerikanischen Gewichts- und Mengenangaben finden. Und ein Spezialwörterbuch für Küchengerät ("slotted spoon" ?? "skillet" ??? - und ich dachte, mein Englisch sei gar nicht so schlecht!) Frau Gugel, hilf!

Montag, 23. November 2009

Bad(e)freuden

Vor gut einem Jahr, als wir noch naive Neu-Hausbesitzer waren und dachten, in maximal 6 Monaten den Umbau abschließen und ins Haus einziehen zu können, damals also haben wir - in Verkennung der echten Prioritäten - eine Badplanung gemacht.

Zwar bei einem Fachmann, aber in freundschaftlichem Rahmen, weil nämlich der Badmeister (nicht Bade- !) der Lebensgefährte einer lieben + geschätzten Ex-Kollegin ist. Der Gute hat sich also alle erdenkliche Mühe gegeben, mit der Badplanungssoftware am Computer das beste aller möglichen Bäder zu planen und als 3D-Animation vorzuführen. Wir waren begeistert.

Und jetzt ist der als Badezimmer vorgesehene Raum fertig gemauert, aber die Fenster und die Tür sitzen etwas anders als in der damaligen Planung und machen diese damit zur Makulatur. Alles auf Anfang!

Gestern also luden wir Badmeister und Ex-Kollegin zum Mittagessen ein, verbunden mit einem Spaziergang zur Baustelle, Besichtigung und Ausmessen des Feuchtgebietes sowie anschließender Debatte über Möglichkeiten der Anordnung von Dusche, Wanne, Waschbecken und WC unter praktischen, ästhetischen und kostentechnischen Gesichtspunkten. Mit der ursprünglichen Planung hat der jetzige Entwurf überhaupt keine Ähnlichkeit mehr.

Demnächst werden wir also dem Badmeister einen Gegenbesuch abstatten, denn er darf nun unsere gestrigen Bleistiftschmierereien an seinen Computer verfüttern, damit eine 3D-Ansicht der neuen Planung herauskommt, die - so hoffen wir - nicht noch mal geändert werden muss!

Und im Herbst 2010 kann ich dann hoffentlich ausgiebig dieses tun:

Dachhase





Am Wochenende war das Wetter endlich gut genug, um die Dacharbeiten fortsetzen zu können.
Die Firstziegel sind befestigt, und auch das wichtigste Accessoire für den Katzenliebhaber ist montiert und bewacht die Straße (und war für einen Tag zum beliebtesten Gesprächsthema der Nachbarn avanciert).

Die Mauerkrone hat eine Dämmschicht aufgesetzt bekommen, und diese wiederum wurde mit einer Mörtelschicht bedeckt. Und da oben drauf wird der Spengler die Dachrinne befestigen. Im unteren Bereich der Balken, da wo die Folie hochgeklappt ist, werden aus Brandschutzgründen Abdeckbleche eingebaut und dann kann das Dach fertig gedeckt werden.

Diese Woche muss das Wetter einfach halten, denn nächsten Montag wird das Gerüst abgebaut und der Dachdecker hat Stein und Bein geschworen, dass er bis dahin fertig ist. Der ein oder andere gedrückte Daumen (oder Zeh) wird dankend angenommen!

Freitag, 20. November 2009

Njiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeh---prrgrrrrrrrch-plong!

Dieses Geräusch entstand gerade beim Öffnen der Chauvikasse, als nämlich eben ein Kollege (der sich übrigens dadurch auszeichnet, dass er gerne 40 Wörter spricht, wenn 10 auch gereicht hätten!) mir die Fertigstellung eines Textes für heute nachmittag mit folgendem Spruch zusagte:

Ein Mann, ein Wort!
Eine Frau, ein Wörterbuch!

Haha. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich habe keine Zeit mehr zum Lachen. Ich muss ein Wörterbuch auswendig lernen, um den mir gestellten Anforderungen gerecht werden zu können.

Donnerstag, 19. November 2009

Unleserlich

Vor ein paar Tagen hatte ich über "moderne" Kommunikationswege bei der Vorbereitung des runden Geburtstags meiner Mutter gelästert. Die Geschichte geht weiter:

Mein Bruder hat das eingescannte Gedicht ausgedruckt, seinen Senf handschriftlich dazugegeben, das ganze nochmals eingescannt und mir zurückgemailt. Herr Dinktoc durfte das Opus dann per Fax an meinen Vater schicken, nachdem telefonisch geklärt war, dass die Luft rein, also Mutter nicht zu Hause war. (Diese Aufgabe wurde an Herrn Dinktoc delegiert, weil ich mich geschickterweise für Dienstagabend zum Kino verabredet hatte [es hat mir auch wirklich sehr leid getan!])


Bis dahin hat alles problemlos geklappt. Aber dann: konnte Vater nicht seines Sohnes Handschrift entziffern und rief seinen Schwiegersohn an. Der geplagte Herr Dinktoc kam mit der Handschrift seines Schwagers auch nicht ganz klar. Der glückliche Zufall wollte es, dass etwas später besagter Schwager bei Herrn Dinktoc anrief, um sich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Somit dürften nach diesen weltweiten Telefonkonferenzen alle Klarheiten beseitigt sein.

Ich gehe davon aus, dass die endgültige Fassung des Gedichts und die Absprache, wer welchen Teil vortragen soll, dann wie üblich ungefähr 6 Minuten vor der Uraufführung am Geburtstag selbst erfolgt. Prove me wrong!

Montag, 16. November 2009

Mein erstes Stöckchen

1. Sechs Namen, auf die du hörst?
Andrea
Schatz
Miauuuuu (die verhungernde Katze spricht!)
Frau Dinktoc
Spaghetti (der Spitzname aus lang vergang'ner, seliger Jugendzeit ...)
Schwesterchen (vom kleinen Bruder)

2. Drei Dinge, die du gerade trägst?
schwarze Socken
Streifenbluse
Halskette

3. Drei Dinge, die du dir wünschst?
Meine private Bibliothek mit allem Drum und Dran
Einen grünen Daumen
Mehr Zufriedenheit, weniger Neid (von allen, für alle)

4. Drei Dinge, die du gestern, heute nacht und heute getan hast?
gestern: Orangen-Grapefruit-Zitrone ausgepresst und frischesten Saft getrunken
heute nacht: geschlafen!
heute: Arbeitsübergabe an die nach 6 Wochen Krankheit zurückgekehrte Kollegin gemacht; Chaos auf dem eigenen Schreibtisch gesichtet

5. Zwei Dinge, die du heute gegessen hast?
Toast mit Schinken
ein Stück "bin wieder da"-Kuchen der lange krank gewesenen Kollegin

6. Zwei Dinge, die du morgen tun wirst?
meinen VHS-Kurs besuchen
ins Kino gehen

7. Drei Lieblingsgetränke?
Kaffee
Sprudelwasser
Bier

Gefunden bei der sehr geschätzten Lakritzefrau.

Fleißige Dachdecker

Das Dach ist zu 3 Vierteln gedeckt - es fehlen noch die Firstziegel und am Südgiebel die Abschlusskante. Außerdem an beiden Traufseiten die unteren 3 Reihen Ziegel; hier müssen erst noch - aus Brandschutzgründen - Abdeckbleche angebracht werden und außerdem spezielle Lüftungsziegel, um die Hinterlüftung sicherzustellen.

Das Flachdach vom Treppenhaus ist mit "Elefantenhaut" abgedichtet. Offensichtlich perfekt, wie die Regenpfütze beweist. Die Ablauföffnungen sind nämlich noch nicht gemacht worden ...

Bis zum 30.11. werden die Dacharbeiten beendet sein - an diesem Tag wird das Gerüst abgebaut (bis auf ein kleines Stück, das der Fensterbauer braucht, um die großen Treppenhausfenster einbauen zu können), und auch der Kran wird abgeholt.
Für den Verputzer, irgendwann im März / April 2010, wird ein neues Gerüst gestellt. Das ist billiger, als das jetzige über Monate zu mieten und es dann noch umbauen lassen zu müssen, weil der Verputzer es so nicht benutzen kann.
Der Fensterbauer teilt mit, die Fenster würden eventuell doch noch vor Weihnachten geliefert und eingebaut (zwischenzeitlich lag die Prognose mal bei "Mitte Januar 2010"). Das wäre uns sehr lieb, um im neuen Jahr sofort mit dem Innenausbau anfangen zu können.
Mal sehen, ob es klappt: Et kütt, wie et kütt!

Freitag, 13. November 2009

Wortungetüm

"Rohbaufertigstellungsanzeige"

28 - acht!und!zwanzig! - Buchstaben für einen behördlichen Vorgang, über dessen Existenz ich bisher dankenswerterweise nichts wusste. Der Architekt schickte Herrn Dinktoc und mir ein zweiseitiges Formular voller Amtsdeutsch zur Unterschrift, das anschließend vorschriftsmäßig ans Kreisbauamt gesendet werden muss. Wozu die das brauchen, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht bilden sie aus diesen schönen langen Wörtern Anagramme, die dann für neue Formulare verwendet werden können.

Mal sehen:

Agent Z: E, olle Tussi, gib Ruhe! Gnarf!

Die gleichen 28 Buchstaben in völlig neuer Bedeutung ... Rückübersetzt in Amtsdeusch liest man dann vermutlich:
Sehr geehrte Frau Dinktoc, leider müssen wir Ihren Antrag abschlägig bescheiden. Mit freundlichen Grüßen. Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Oder so ähnlich.

Donnerstag, 12. November 2009

Moderne Kommunikationswege

Mein Vater hat mit moderner Technik (= alles, was Strom braucht und seit ca. 1985 populär wurde) nix am Hut, ist aber durchaus findig, besagte Technik von anderen für sich nutzen zu lassen.

In wenigen Wochen feiert meine Mutter einen runden Geburtstag. Dazu hat sich Vater etwas Schönes ausgedacht - er hat von einer Mundartautorin ein Gedicht über Mutter schreiben lassen. Das will er vorab meinem Bruder und mir zeigen, und wir sollen unsere Meinung äußern. Mein Bruder ist aber zur Zeit und noch bis 3 Tage vor dem Geburtstag beruflich in den USA. Wie also ihn informieren?

Vorgestern rief Vater konspirativ an (als Mutter beim wöchentlichen Vereinstreffen war) und kündigte an, mir einen Brief zu schicken mit dem Gedicht. Ich soll das Ganze einscannen und per e-mail an meinen Bruder schicken. Rückmeldungen ebenfalls konspirativ erbeten.

Der im elterlichen Haushalt vorhandene Computer ist in diesem Fall nutzlos: Vater weiß nicht, wo man "das Ding" anschaltet, und Mutter, die es sehr gut weiß, kann aus naheliegenden Gründen nicht gefragt werden!

Alles in allem: zwei Tage für 180 Kilometer mit der guten alten Post, und dann zwei Minuten für die restlichen 12.000 km.

Materialschlacht


Gestern morgen wurde uns telefonisch die Lieferung jeder Menge Material für den Dachdecker angekündigt. Das war nicht übertrieben. Gestern abend bot sich dieses Bild:



Ziegel. Styropor. Firstziegel. Holzlatten. Tüten, Kästen, Säcke mit Undefinierbarem. In unserem Hof sieht es aus wie beim Baustoffhändler. Der Dachdecker hat eigens die lokale Wettervorhersage befragt und den Samstag als besten Dachdeck-Tag ausgeguckt. Na dann!

Mittwoch, 11. November 2009

Ufftä ufftä ufftääääääääääh!


Der Rheinländer an sich ist heute - genetisch bedingt - nicht ganz zurechnungsfähig. Genau genommen ist er das ganzjährig nicht, aber ab heute bis Aschermittwoch darf der Rheinländer offiziös verrückt sein.
Weil nämlich: Karneval hat angefangen. Genau um Elf Uhr elf Minuten. Alaaf!
Herr Dinktoc ist übrigens kein Rheinländer, sondern Hesse. Meine gelegentlichen Ausfälle (wie z.B. häufiger Konsum des WDR-Angebots) trägt er mit Gleichmut und flüchtet im Zweifelsfall aus der rheinländisch kontaminierten Wohnung.

Montag, 9. November 2009

Dachbedeckung


Das Dach ist dicht! Prompt regnet es heute Bindfäden, aber das stört uns nicht mehr. Am Freitag waren die Dachdecker äußerst arbeitsam und haben das Haus sozusagen eingetütet und mit Latten fixiert.



Von innen sieht man einen schönen großen Dachraum. Herr Dinktoc schmiedet bereits Nutzungspläne - aber vorläufig wird da weiter nichts ausgebaut (es sei denn, wir knacken endlich den Jackpot ...!)


Der Dachüberstand ist schon mit Nut- und Federbrettern verkleidet, hier muss nur noch eine gerade Kante geschnitten und die Abschlussverkleidung angebracht werden.

Der Dachdecker ist optimistisch und will bis zum nächsten Wochenende die Dachziegel eingedeckt haben. Wir sind auch optimistisch und glauben ihm das. Beweisfotos natürlich in diesem Blog!

Freitag, 6. November 2009

Olé!

Gestern abend hat der Stammtisch endlich in der lang geplanten Paella geschwelgt. Und damit der aufgrund einer leider sehr kurzfristig übergeholfenen Dienstreise abwesende Herr Dinktoc wenigstens ein kleines bisschen davon hat, darf er sich hier ein Foto angucken. War so lecker, wie es aussieht!


Die Maurer: Wir haben fertig!


Die Baustelle sieht aus wie geleckt, alles aufgeräumt und gefegt. Der Nachbar-der-immer-alles-weiß, berichtete, dass die Maurer gestern zwei Lkw mit ihren Geräten und Kram und Zeug vollgepackt hätten. Somit wäre wohl der erste ganz große Brocken der Arbeiten geschafft.

Fleißig waren die Herren auch noch in anderer Hinsicht: die Wand zwischen Küche und Flur ist hochgezogen (die Nische rechts wird mal ein Garderobenschrank).

Und auch die Zimmerleute haben die paar regenfreien Stunden ausgenutzt und den Estrich fürs Flachdach gegossen:

Außerdem haben wir gestern abend das Leistungsverzeichnis für den Fensterbauer endgültig freigegeben, der Auftrag geht heute raus. Das Haus ist doch gar nicht so riesengroß - wieso zum Kuckuck hat es 16 (sechzehn!) Fenster?!? Und eine Terrassentür. Und eine Haustür. Und warum sind Haustüren so teuer??!?

Donnerstag, 5. November 2009

Es mauert noch ...


So, gestern dürften die letzten Mauerarbeiten erledigt worden sein - auf dem Dachboden ist die Wand zwischen zukünftigem Heizungsraum und dem großen Bodenraum hochgezogen:


Und die Lücke in der Kellertreppenwand ist auch endlich aufgefüllt (zum Vergleich darunter das "Vorher"-Foto):

Es wird so allmählich ...

Mittwoch, 4. November 2009

Ringanker Zwo und Rosa Dämmung

Der Verputzer, der auch der Herr des Dämm-Materials ist, war da und hat einen Streifen wunderhübsche hellrosa Dämmung rund um den oberen Rand vom Haus geklebt. Jetzt kann der Dachdecker / Spengler mit seiner Arbeit fortfahren und Regenrinnen und Abdeckbleche anbringen.

Die eigentliche Dämmung wird dann erst im Frühjahr (nach der Frostperiode) stattfinden. Dann wird das ganze Haus kurzzeitig rosa sein *schauder*.

Der zweite Ringanker ist gegossen (dieser zart türkisgrüne Streifen schräg durchs Bild):


Damit sind die Maurerarbeiten weitestgehend erledigt. Es bleiben noch kleinere Sachen, die nach und nach von oben nach unten abgearbeitet werden. Heute wurde die Stützen im 1. Stock und Erdgeschoss entfernt; und sofort ist die Raumwirkung völlig anders.

Dienstag, 3. November 2009

Der erste Ringanker



Nein, ich war nicht mitten in der Nacht zum Fotografieren auf der Baustelle. Es war 5 Uhr nachmittags, aber bei heftigem Regen war es schon ziemlich düster. Deshalb gibt es auch kein Foto vom Heizkessel, obwohl alles geklappt hat und das Ding jetzt gut in Plastikfolie verpackt auf dem Dachboden steht.

Die Maurer haben den ersten Ringanker am Giebel auf der Nordseite gegossen - das ist der Fachausdruck für "den Zwischenraum zwischen Dachbalken und Mauer mit Beton füllen und damit dicht machen". Sag ich jetzt einfach mal so.

Heute kommt der zweite Ringanker auf der Südseite dran. Und der Estrich fürs Flachdach überm Treppenhaus wird gegossen. Das ist ein bisschen knifflig, weil eine schiefe Ebene gegossen werden muss, damit sich bei Regen da oben kein See bildet, sondern das Wasser ablaufen kann.
Bleibt zu hoffen, dass die Wettervorhersage recht behält und der Tag trocken bleibt.

Montag, 2. November 2009

Mehr Holz auf der Hütte

Die Dachbalken sind soweit fertig verschraubt - nur einer (siehe die auf dem Bild oben erkennbare Lücke) fehlt noch, aber mit Absicht! Durch diese Lücke soll dann der Heizkessel gehoben werden, was leider doch nicht schon am Freitag erledigt werden konnte, weil dazu der Kran gebraucht wird, am Freitag aber kein kranführungsbefähigter Arbeiter auf der Baustelle war. Also ist es für heute geplant; ich hoffe nur, dass uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht. Seit gestern abend regnet es nämlich (ja, ich weiß, der Regen ist dringend notwendig, aber hätte er denn jetzt nicht noch eine Woche warten können?!?)


Eigentlich wollen die Maurer heute damit beginnen, die Lücke zwischen Giebelmauer und darüber liegendem Dachbalken zu schließen. Bin mal gespannt, wie es heute abend auf der Baustelle aussieht, d.h. ob bei dem Regen überhaupt etwas gemacht werden konnte.