Montag, 16. August 2010

Der Umzug, das Chaos und wir

Wir haben es geschafft: der Umzug ist über die Bühne! Das nackte Chaos haben wir vermeiden können, allerdings - viel mehr als Unterwäsche hat es nicht angehabt, das Chaos ...
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Abgesehen von der Tatsache, dass wir trotz rigorosen Ausmistens erheblich mehr Zeugs haben als beim letzten Mal vor 10 Jahren, machte sich auch bemerkbar, dass wir eben diese 10 Jahre älter geworden sind. Es zwickt im Kreuz beim Kistenheben, man ist schneller müde, einige früher sehr als Umzugshelfer engagierte Freunde haben es inzwischen mit Bandscheiben und Knien, man vergisst eher etwas (seit einer Woche suche ich meine Armbanduhr, zum Beispiel! Wo zum Teufel habe ich sie bloß hingelegt?!).
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Der Vorteil: die Söhne des Umzugshelferfreundes sind jetzt im besten Teenageralter (17, 16, 14) und wuchteten Umzugskisten, Möbel und die Waschmaschine durch die Gegend, als wär es gar nix. Der handwerklich begabte Vater dieser Söhne schraubte Betten und Schränke auseinander und sogar richtig wieder zusammen. Der immer hilfsbereite Schwager war auch dabei. Spontan kam auch noch ein (jetzt Ex-)Nachbar zum Helfen. Last but not least die Freundin, die zwar auch nix Schweres heben kann, aber den ganzen Küchenkram eingepackt und in der neuen Küche wieder ausgepackt (nicht ohne sich laut, deutlich und ausgiebig über die angeblich riesige Menge von Plastikdosen zu wundern) und einen Großteil auch gleich eingeräumt hat und zwar so gut und durchdacht, dass ich seither nur ein Schubfach umsortiert habe. Zum Dank durfte sie während der Fahrt von altem zu neuem Domizil den schlechtgelaunten Kater auf dem Schoß halten.
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Einzelheiten und ein paar Bilder (vom Umzug selber habe ich so gut wie keine - erstens hat man viel zu tun und zweitens will man ja nicht rumstehen und fotografieren, während andere die Arbeit machen!) gibt es dann so nach und nach.

1 Kommentar:

  1. ja, ja, etwas chaotischer als frühere Umzüge, aber es hat ja geklappt.

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