An der Baustelle angekommen, stelle ich auf den allerersten Blick keine augenfällige Veränderung fest ... die Giebel stehen noch. Aber dann: der Anbau ist weg! Bis auf Fußbodenniveau abgetragen. Er wird neu aufgemauert und nach Fertigstellung nicht nur die Kellertreppe (wie jetzt bereits), sondern auch eine neue Treppe in den ersten Stock beherbergen.
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Die vorhandene Treppe verdient nämlich eher die Bezeichnung "Hühnerleiter", - gut zu sehen auf dem letzten Bild - und beim bloßen Gedanken daran, volle Wäschekörbe dort rauf oder runter tragen zu müssen, bekam ich schon Fallsucht. Diese Treppe ist übrigens schuld an dem ganzen großen Umbauvorhaben, denn sie löste etwa folgende Gedankenkette aus: die Hühnerleiter muss weg - könnten wir doch in den Anbau verlegen - dann müssen wir das Dach auf der Seite aufmachen - eigentlich sollten wir gleich das ganze Dach erneuern - aber dann ist es asymmetrisch - also 1. Stock komplett auf normale Geschosshöhe bringen - und wenn wir schon dabei sind, auch gleich eine vernünftige Wärmedämmung ... undsoweiter undsofort.
"Das Bauen ist 'ne große Lust,
daß es viel kost', hab ich net g'wußt"
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zitiert meine manchmal sehr witzige Mutter eine Inschrift, die sie mal an einem Südtiroler Haus gesehen hat. Danke, Mama. Genau das wollte ich jetzt hören ...
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