Donnerstag, 15. April 2010

Drinnen und draußen

Die Herren Dämmer waren nachgerade arbeitswütig und haben an einem Tag die komplette Hausseite mit der Spezialbrandschutzdämmung eingetütet und mit Dübeln (diese hübschen runden Scheiben) fixiert. Auch an den anderen Hausseiten ist diese Befestigung fast komplett, lediglich an einem Giebel fehlen noch die Dübel, da kamen die Handwerker nicht richtig ran - der Gerüstbauer muss nochmal anrücken und das Gerüst umbasteln.
t

Am unteren Ende der Dämmung wurde schon rundherum die sogenannte Putzkante angebracht - eine Plastikschiene, die für einen sauberen rechten Winkel beim Verputzen sorgt. Nächste Woche kommt der Unterputz auf die Dämmung, und dann werden wir in einen Farbenrausch verfallen und uns hoffentlich für eine Oberputzfarbe entscheiden können.



Ins Haus habe ich mich auch getraut, barfuß, um dem Estrich möglichst wenig zu Leibe zu rücken. So richtig genutzt hat es nix, wie man auf dem übernächsten Foto sieht! Bei der Probe mit den Fingern fühlte sich der Estrich schon recht fest an, aber offensichtlich ist ein bisschen Fingerdruck nicht ganz das gleiche wie die volle Belastung durch Frau Dinktoc (ähm).


Immerhin habe ich meinen Beitrag dazu geleistet, dass auch in zwei Millionen Jahren die Anthropologen noch was zum Forschen haben werden und sich über das vermutliche Aussehen des Homo Bauherrensis im frühen 3. Jahrtausend nach Christus werden auslassen können.

1 Kommentar: