Hinter unserem Haus ist ein Garten. Besser gesagt, eine unbebaute Fläche, die vor 10 Jahren, bevor der ursprüngliche Besitzer des Hauses sich nicht mehr darum kümmern konnte, ein Garten war. Seither war es eine Unkrautplantage, wie wir erst kürzlich wieder feststellen durften, als Millionen von löwenzähnigen Fallschirmtruppen über Haus und Hof kreisten.
Eine dauerhafte Lösung versprach nur "Tabula Rasa" - alles rausreißen, Boden abtragen, neuen Boden aufbringen. Darauf wird dann erst mal Rasen gesät und wir haben Zeit, uns in Ruhe Gedanken um die zukünftige Gartengestaltung zu machen. Die Garage steht nämlich blöderweise mitten auf dem Grundstück und soll mittelfristig versetzt werden, so dass genau zu überlegen ist, wo man welches Beet anlegt oder auch nicht, damit man in zwei oder drei Jahren nicht alles wieder ändern muss.
Gestern kam der Gartenbauer und rückte dem Dschungel rechts von der Garage zu Leibe (vorher - nachher):
Recht beeindruckend, oder? Nur dem Kater hat es nicht gefallen ... jetzt kann er sich nicht mehr in den Büschen verstecken, um seinen ornithologischen Interessen nachzugehen. Sofort entdeckten ihn das Rotschwänzchen und die Amsel, die im Nachbargarten ihre Nester haben, und schimpften ihn lautstark aus.
Heute ist der linke Gartenteil dran.
Jo, sieht gut aus. Und nun müssen wir "nur" noch dafür sorgen, das a-der Rasen wächst und b-das Unkraut nicht....
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