Montag, 11. Juli 2011

Das Schuppenvordach

Wir verfügen über einen kleinen Anbau am Haus, einen ehemaligen Schuppen, der noch ehemaliger wohl ein Ziegenstall war. Dieser Schuppen hat ein Vordach aus gewelltem Kunststoff; und das Zeug befand sich in einem Zustand, der zumindest bei mir  heftiges Verlangen nach einer sofortigen Tetanusprophylaxe auslöste.


Viel Geld wollten wir für einen Ersatz aber auch nicht ausgeben - mittelfristig soll der Schuppen ja noch ausgebaut werden, da wäre es doch hirnrissig, noch viel zu investieren. Glücklicherweise hatte mein Schwiegervater in seinem Fundus noch ein passendes Stück von genau jenem gewellten Kunststoff, so dass nur Kosten für einen Satz Befestigungsschrauben und eine Dose Rostschutzfarbe entstanden.


Herr Dinktoc hatte während unseres kürzlichen Urlaubs das olle Dach abmontiert, das Metallgestänge abgeschliffen und neu lackiert.


Vorgestern dann ließ sich mein Schwager mit der Aussicht auf gegrillte Fleischspießchen und Würstchen sowie hausgemachten Kartoffelsalat zum Arbeitseinsatz locken, um (ohne Fleiß kein Preis!) mit Herrn Dinktoc die unhandliche Plastikplatte zuzusägen und festzuschrauben. Das sieht jetzt richtig gut aus!

3 Kommentare:

  1. Herr Dinktoc ist nicht zufällig Modelleisenbahner?

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  2. Herr Pathologe, ein Lob Ihrer Beobachtungsgabe! Aber die Schlussfolgerung ist falsch. Herr Dinktoc ist ein Originaleisenbahner (es handelt sich ja auch um eine Original-Zugschlusslaterne).

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  3. Ich muss mal schauen ob ich nicht irgendwo noch ne Ra 10 Tafel - "Halt für Rangierfahrten" auftreibe. Beliebt bei Hobby- wie auch echten Bahnern zur Aufstellung am PKW Stellplatz.

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