Das da oben, sagt mein Übersetzungsprogramm, ist Hindi für "Völlerei". So muss man es in der Tat wohl nennen, was am Samstagabend bei uns stattgefunden hat ...
e
Die Zutaten für die Vorspeise. Kräuterpfannkuchen mit Champignonfüllung, Currygemüse und Minzsauce.
d
Das Ergebnis sah ganz ordentlich aus - es ist mir tatsächlich gelungen, alle vier Pfannkuchen jeweils in einem Stück umzudrehen. Bei solch scheinbar einfachem Küchenhandwerk bin ich nämlich oft recht grobmotorisch.
Geschmeckt hat es auch nicht schlecht, besonders das süß-sauer eingelegte Currygemüse, ein Spontankauf auf dem letzten Bauernmarkt im Nachbarstädtchen, war superlecker!
g
Die Ingredienzen des Hauptgerichts. Hühnchen in Granatapfelsauce, dazu Basmatireis. Die sämige Konsistenz der Sauce wird durch dreihundert (!) Gramm gemahlene Walnüsse erreicht. Kein Wunder, dass der Sättigungsgrad dieses Gerichts so hoch ist.
Basmatireis und Granatapfelhuhn in zubereitetem Zustand.
d
Es roch zwar gut - süßfruchtig nach Granatapfel halt - aber vom Aussehen her war das Fleisch nicht so ansprechend.
e
d
Es roch zwar gut - süßfruchtig nach Granatapfel halt - aber vom Aussehen her war das Fleisch nicht so ansprechend.
e
Offensichtlich hat es aber besser geschmeckt als ausgesehen, denn - mit einiger Anstrengung, die längst eingesetzte Sättigung ignorierend - haben wir die Schüsseln leergegessen. Frau Nette-Bekannte war sogar noch in der Lage, beide Daumen zu heben.
dd
dd
Vor dem Schokopudding mit Vanillesauce gab es eine kleine Zwangspause, denn der Pudding wollte nicht aus den Tassen stürzen, obwohl ich sie vorher mit Öl ausgepinselt hatte. Frau Nette-Bekanntes geschickte Finger und freundliche Überredungskunst ("nun komm schon, du blöder Pudding ...!") führten dann doch noch zu unfallfrei angerichtetem Nachtisch.
w
w
d
Fazit: Schön war's! Viel gelacht und nett geschwätzt; das Kochen hat Spaß gemacht und das Essen auch.
e
e
e
e
e
Nachtrag: Die allerbeste Frau Nette-Bekannte hatte sogar an unsere Tiger gedacht und (abgesehen von Blümchen für die Menschen) Leckerli-Stängelchen für die Katzen mitgebracht. Die hatten natürlich mal wieder keine Lust auf Besuch und haben sich den ganzen Abend nicht blicken lassen, die schlecht erzogenen, eigensinnigen Racker. Aber ungefähr 35 Sekunden, nachdem Frau Nette-Bekannte und Ehemann sich verabschiedet hatten, kam der Kater zum Vorschein, nahm das Rascheln der Leckerlipackung sehr interessiert zur Kenntnis und benötigte dann nur wenige Zehntelsekunden, um das Stängelchen aufzusaugen.
d
Nachtrag: Die allerbeste Frau Nette-Bekannte hatte sogar an unsere Tiger gedacht und (abgesehen von Blümchen für die Menschen) Leckerli-Stängelchen für die Katzen mitgebracht. Die hatten natürlich mal wieder keine Lust auf Besuch und haben sich den ganzen Abend nicht blicken lassen, die schlecht erzogenen, eigensinnigen Racker. Aber ungefähr 35 Sekunden, nachdem Frau Nette-Bekannte und Ehemann sich verabschiedet hatten, kam der Kater zum Vorschein, nahm das Rascheln der Leckerlipackung sehr interessiert zur Kenntnis und benötigte dann nur wenige Zehntelsekunden, um das Stängelchen aufzusaugen.
d
d
Das war natürlich sehr anstrengend für das arme Tier, und so musste er anschließend ein Schläfchen halten, auf seinem bevorzugten Heizkissen (= Frau Dinktocs Bauch).
Das war natürlich sehr anstrengend für das arme Tier, und so musste er anschließend ein Schläfchen halten, auf seinem bevorzugten Heizkissen (= Frau Dinktocs Bauch).
e
Wie gut, dass diese Nacht eine Stunde mehr hatte - da konnten wir alle die Völlerei ausschlafen. Bevor ich jetzt den nächsten Kücheneinweihungs-kommentatorenwettbewerbskochabend mit Briderchen bzw. dem Bewahrer der Werte terminiere, sollte ich eine Diät in Erwägung ziehen ...
Tja, Du solltest mal langsam an ein neues Blog denken: Schleckern und ... die Diät danach? vielleicht?
AntwortenLöschenZum Aussehen des indischen Hühnchens habe ich ja direkt was gesagt. Aber es war superlecker, der Inder in der Stadt hätte es geschmacklich kaum anders gemacht.
Und dem Kater hat es ja offensichtlich auch gut gefallen und geschmeckt.
Was den Pudding angeht, so würde ich das Öl weglassen und dafür die Tassen (bwz. Form) noch vor dem Kochen des Puddings mit kaltem Wasser füllen und dieses erst ganz kurz vor Verfüllen der Puddingmasse ausschütten. Dann purzeln die Dinger fast von selber raus. :-))
AntwortenLöschenIch kenn da jemanden der gerne mal in Frau Dinktocs Küche Pudding kochen möchte. Aber bitte mit viel Vanillesoße ;-)
AntwortenLöschenEhemann und Frau Nette-Bekannte.... es war ein super Abend... sau lecker ... und unterhaltsam...der nächste ist dann bei Frau Nette-Bekannte mit selbstgemachten Nudeln :-)
AntwortenLöschen