Nachdem Installateur und Elektriker ihre ersten Arbeitsschritte erledigt hatten, musste wieder grobes Gerät ran: die Maurer mit der Steinsäge, um ein "Loch in Wand" zu machen, sprich, den Durchbruch vom Haus in den Anbau. Schließlich muss erst ein schönes rechteckiges Loch da sein, um anschließend die ganze Pracht verputzen zu können, was wiederum erfolgt sein muss, bevor die Fußbodendämmung, die Matten für die Fußbodenheizung und der Estrich eingebaut werden können.
Auf der Wand wurde abgemessen und eingezeichnet und dann die Steinsäge angesetzt. Das Ding macht entsetzlich viel Krach (die Katzen versteckten sich mit den Pfoten über den Ohren unter dem Bett) und produziert noch viel mehr entsetzlichen Staub, der trotz Sperrholzplatte und Plastikfolie zwischen Küche und Durchgang in jeden Winkel des Hauses zog. Herr Dinktoc kämpfte danach tagelang mit einem ziemlich heftigen Reizhusten; und ich hatte Spaß mit Juckreiz im Gesicht und trockener Haut. Aber nützt ja nix, da muss man durch, wenn man einen Anbau will.
Kuckuck!
Abgesehen von dem Durchbruch sollten die Maurer auch noch einen Betonsockel unter der neuen Tür gießen, die schwebte ja bis dato frei in der Luft herum bzw. wurde nur von ein paar Holzklötzchen gestützt.
Am Ende des Tages sah das alles schon sehr ordentlich aus - Betonsockel fertig und der Durchbruch auch; sogar die gröbsten Unebenheiten hatten die Maurer noch beigeputzt.
Das war an einem Freitag - wir ließen dem Betonsockel ein paar Tage zum Trocknen und vereinbarten mit dem Verputzer seinen Arbeitsstart für den Mittwoch darauf. Bleiben Sie dran!
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