Es gibt schlechte Nachrichten in Sachen Regenrinne - dabei sah sie für meinen laienhaften Blick so gut aus! Ordentlich verlötet und so. Und genau das ist das Problem. Der Architekt teilt mit, nach heutigem Stand der Technik müsse alle 3 Meter eine Dehnungsfuge vorhanden sein. Die Diskussionen über mögliche Lösungen dauern noch an. Schlimmstenfalls werden die gestern fertig eingedeckten zwei Reihen Dachziegel wieder entfernt, die Regenrinne komplett abgebaut und mit Dehnungsfugen neu installiert. Der Spengler ist natürlich total erfreut (hinter Wut kann man sehr gut die eigenen Fehler verstecken!)
Ich bin auch total erfreut - weil: eigentlich sollte heute auf dieser Hausseite das Gerüst abgebaut werden, denn die Nachbarn, in deren Hof besagtes Gerüst steht (Grenzbebauung hat auch Nachteile!), fahren morgen in Urlaub und werden vorher ihr wegen der Bauarbeiten beiseite gelegtes Hoftor wieder einhängen. Mit abgeschlossenem Hoftor kann natürlich kein Gerüstabbau erfolgen, und da die Nachbarn erst einen Tag vor Heiligabend aus dem Urlaub kommen, und der Bauunternehmer ab dem 21.12. Betriebsruhe hat, bedeutet das, dass das Gerüst dieses Jahr nicht mehr abgebaut werden kann. Jetzt müssen wir auf die Kulanz vom Bauunternehmer hoffen, damit wir nicht noch womöglich Extrakosten wegen längerer Gerüststandzeiten haben.
Und habe ich schon erwähnt, dass der Kran erst aus dem Hof entfernt werden kann, wenn das Gerüst abgebaut ist? Und dass ein Kran nicht kostenlos in der Gegend herumsteht? *grmblfix-grummel-alle-bösen-wörter-schrei-die-mir-einfallen-fluch-gnagnagna!!!*
NAja, ist ärgerlich, aber irgend etwas geht halt immer schief bei so nem Projekt. Und solange noch nix kaputt gegangen ist will ich erst weiter klagen wenn ich die Rechnungen aufgetischt bekommen habe.
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