Montag, 1. Juli 2013

Treppenhaus is fertisch

Am Freitagmorgen, überpünktlich bereits um 7.30 Uhr, standen die Handwerker vor der Tür, um den noch fehlenden Handlauf an der Treppe anzubringen. Es sieht zwar nicht so aus, aber es war recht knifflige Kleinarbeit mit Schweißen, hier und da ein wenig Nachfeilen und hinterher gründlich polieren - insgesamt etwa 6 Stunden Arbeit!


Dafür ist es aber so schön geworden, wie wir es erhofft hatten. Und der Herr Leopold, der während der Arbeiten ziemlich unsichtbar war, denn das zischende Schweißgerät und der brummende Industriestaubsauger waren ihm nicht geheuer, war natürlich der Erste, als es darum ging, die fertige Arbeit zu inspizieren.


Nur Madame Katze weigert sich immer noch, die Treppe zu betreten. Ich vermute, sie testet heimlich nachts die ersten Stufen, um uns dann so etwa in drei Wochen mit ihrem plötzlichen und höchst unerwarteten Auftauchen im Schlafzimmer zu erschrecken.

2 Kommentare:

  1. echt schön geworden.
    es macht bestimmt großen spaß, alles selbst zu planen nach eigenen vorstellungen und so nach und nach dann auch realität werden zu lassen.
    nur ...
    un' do frög de huusfrau: "jeht dat och jod für ze putze?! oder is dat ömständlich? is da etwa irjenzwo en oll eck dran wo mer sisch wihdunn könnt?"

    ;-)

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    1. Danke fürs Kompliment, liebe Mojour, und gut erkannt: es ist schön, wenn es so wird, wie man es sich vorgestellt hat, auch wenn es manchmal Jahre dauert.

      "De Huusfrau" in uns kann übrigens ganz beruhigt sein: der Bodenbelag fällt unter pflegeleicht; und das Geländer hat lauter abgerundete Abschlüsse, an denen sich auch eine Grobmotorikerin wie ich wenig blaue Flecke verschaffen kann (ich hoffe es zumindest - auf dem Gebiet habe ich schon Erstaunliches geleistet!).

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