Freitag, 8. März 2013

Freitags, wenn der Texter kommt




Frau Faust hat mir vorgestern freundlicherweise den virtuellen güldenen Pokal überreicht, und nachdem ich jetzt zwei Tage freudig herumgehopst bin, weil das mein allererster Freitagstextergewinn ist, seid nun wieder Ihr dran. Mit gebotener Ernsthaftigkeit (wir sind ja nicht zum Spaß hier, oder?!) habe ich ein Foto ausgewählt und harre gespannt dessen, was kommen mag.  

Sollte jemand sie noch nicht kennen, hier kurz die Regeln: Zum unten gezeigten Bild denkt Ihr Euch bitte einen Kommentar aus. Lyrisch, prosaisch, reißerisch, lang, kurz, was auch immer. Gern auch mehrfach pro Nase. Einsendeschluss ist der kommende Dienstag, 12. März, knapp vor der Geisterstunde um 23.59 Uhr. Alle Mitmacher/innen sollten selbst ein Blog haben oder zumindest Zugriff auf eines erhalten können, damit man im Gewinnfalle das Freitagstexterbanner weitertragen kann.

Am Mittwoch, den 13., werde ich dann total subjektiv, völlig intransparent und per ordre de Mufti den Siegerkommentar verkündigen. Wer gewinnt, darf-muss-soll die höchst ehrenvolle Tradition fortführen und selbst Gastgeber(in) für den nächsten Freitagstexterwettbewerb sein.
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Quelle und (c): das eigene Privatarchiv
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Dann mal ran an die Tasten! Die Freitagstexterstatistik findet man übrigens hier.

19 Kommentare:

  1. Den Freitagstexter gibts auch auf Twitter http://twitter.com/freitagstexter, falls das jemand bevorzugt. #servicehinweis

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  2. Endlich gefunden: Schutzpatron für Stuttgart 21

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  3. Ja, so lieben Es Männer mit ihrer Eisenbahn umzugehen...;-)

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  4. "Das wurde auch höchste Eisenbahn!" dachte sich Horst, als er von der Bahnprivatisierung des Bundes hörte. "Jetzt muß ich nicht mehr heimlich im Keller damit spielen, sondern kann meine Leidenschaft nach draußen tragen."

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  5. eBay: Die Trennung nach der Auktion

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  6. "Mit Dir habe ich alles über Verspätungen gelernt" sprach Hartmut liebevoll zu seiner Modelleisenbahn, bevor er seine neue Stelle bei einer Flughafenbaustelle antrat.

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  7. Der Mann links unten zum Mann rechts oben: "Für DIE Eisenbahn würde ich mein letztes Hemd geben."
    Der Mann rechts oben zu dem links unten: "So wie Du aussiehst, hast Du DAS schon lange nicht mehr."

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  8. Shinkansen, TGV, AVE, ICE....die gehen mir alle am A.... vorbei, ich liebe meine H0

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  9. Um zwischendurch zu qualmen hatte sich Mutzburger ein Plätzchen im Freien ausgeguckt

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  10. Stiller Protest gegen das strikte Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden ab dem 1. Mai 2013.

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  11. The man in the middle keeps a train.
    The man down left keeps training.

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  12. Der Eisenbahner im Spiegel der Zeitgeschichte

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  13. Leipzch Hobtbohnhof! Alles Enschteje mit Säckel und Päckel!

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  14. 1. Auf de schwäbsche Eisebahne gibt's gar viele Haltstatione,
    Schtuegart, Ulm und Biberach, Mekkebeure, Durlesbach!
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    Schtuegart, Ulm und Biberach, Mekkebeure, Durlesbach!

    2. Auf de schwäbsche Eisebahne gibt es viele Restauratione,
    wo man esse, trinke ka, alles, was der Mage ma
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    wo man esse, trinke ka, alles, was der Mage ma

    3. Auf de schwäbsche Eisebahne braucht mer keine Postillone.
    Was uns sonst das Posthorn blies, pfeift uns jetzt die Lok' motiv.
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    Was uns sonst das Posthorn blies, pfeift uns jetzt die Lok' motiv.

    4. Auf de schwäbsche Eisebahne könne Kuh und Ochse fahre,
    d'Studentefahre erste Klass, 's mache das halt nur zum Spaß.
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    d'Studente fahre erste Klass, 's mache das halt nur zum Spaß.

    5. Auf de schwäbsche Eisebahne wollt amal a Bäurle fahre,
    geht am Schalter, lüpft de Hut. "Oi Bilettle, seid so gut !"
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    geht am Schalter, lüpft de Hut. "Oi Bilettle, seid so gut !"

    6. Eine Geiß hat er sich kaufet und daß sie ihm nit entlaufet,
    bindet sie de guete Ma hinte an de Wage a.
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    bindet sie de guete Ma hinte an de Wage na.

    7. "Böcklie, tu nuer woidle springe, 's Futter werd i dir scho bringe'.
    Setzt si zu seim Weible na und brennt's Tabakspfeifle a.
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    Setzt si zu seim Weible na und brennt's Tabakspfeifle a.

    8. Auf de nächste Statione, wo er will sei Böckle hole,
    findt er nur no Kopf und Soil an dem hintre Wagetoil.
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    findt er nur no Kopf und Soil an dem hintre Wagetoil.

    9. Do kriegt er en große Zorne, nimmt de Kopf mitsamt dem Horne,
    schmeißt en, was er schmeiße ka, d'm Konduktör an Schädel na
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    schmeißt en, was er schmeiße ka, dem Konduktör an Schädel na

    10. "O, du kannst de Schade zahle, warum bist d'so schnell gefahre!
    du alloin bist schuld dara, daß i d'Geiß verlaure ha!"
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    "Du alloin bist schuld dara, daß i d'Geiß verlaure ha!"

    11. So, jetzt wär das Lied gesunge, 's hätt euch in d'Ohre g'klunge.
    Wer's no nit begreife ka, fang's no mal von vorne a!
    Rulla, rulla, rullala, rulla, rulla, rullala,
    Wer's no nit begreife ka, fang is no mal von vorne a!

    Worte und Weise: Schwäbisches Volkslied
    Veröffentlich im Tübinger Kommersbuch (1853)

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  15. Er wußte, er hatte etwas anderes gemeint, als er erklärt hatte, seine Modelleisenbahnlokomotive um nichts auf der Welt zu vekaufen und dem damit verbunden Hinweis, das sei jedenfalls in Stein gemeißelt.....

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    1. Liebe Viennacat,
      Leider hat blogspot Ihren Kommentar aus unerfindlichen Gründen in den Spam-Ordner geschoben, wo ich ihn eben erst gefunden habe. Es tut mir leid, dass Sie diesmal sozusagen außer Konkurrenz gelaufen sind - aber danke fürs Mitmachen!

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  16. "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

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  17. "Gestatten, mein Name ist Blutbad. Sie kennen vielleicht meinen Bruder Sindbad, den Seefahrer. Ich wollte ja Lokomotivführer werden und hatte auch schon alles notwendige erworben, aber Jim Knopf - unser Nachbar, ausgerechnet! - ist mir zuvorgekommen. Tja, nun ist die Lehrstelle schon weg und ich hätte stattdessen umständehalber diese Eisenbahn abzugeben. Schreibe ich halt Kochbücher. Vegetarische übrigens, falls jemand Interesse hat."

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  18. Das Leben ist wie eine Dampflok: ohne Kohle geht nix.

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