Mittwoch, 28. November 2012

Laubhaufenlaufen

Endlich wieder Wandertag! Aus diversen Gründen hatten Herr Dinktoc und ich an den letzten beiden Terminen nicht dabei sein können; aber am vergangenen Sonntag stürzten wir uns mitsamt der Stammtischwandergruppe optimistisch auf eine ziemlich lange Strecke - fast 18 km - durch den Taunus.


Zugegeben, die letzten zwei, drei Kilometer fielen uns doch recht schwer - in unserem Alter hat man da leicht Fuß, Wade und Oberschenkel, alles gleichzeitig, von der Muskelkatze gepackt und auch noch ein paar Tage später spürbar. Entschädigt wurden wir aber zum einen durch den wunderschönen Anblick des Walds im Spätherbst, besonders wenn die Sonne durch die Wolken guckte. 


Zum anderen gab es reichlich Gelegenheit, auf einem Querfeldein-Stück mal ordentlich den Waldboden zu lüften, will heißen, wie früher, als bekanntlich alles besser war, mit schlurfenden Füßen das Laub hochzuwirbeln und sich dabei köstlich zu amüsieren.  


Wie gut, dass keine Kinder dabei waren, die hätten vermutlich über ihre albernen Altvorderen den Kopf geschüttelt!



3 Kommentare:

  1. Wie gut das auch keine Leute mit Laubpuster dabei waren, sonst ...

    Den Zeitgenossen, der gerade eben unten vom Büro mit so nem Ding rum randaliert, könnt ich gerade...

    War ein schönes Tourchen am Sonntag.

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  2. Ich hatte hier letzten auch Laub in eine Ecke des Garten befördert (total Oldshool mit Laubharke ^^) und dann ging es mit mir durch ... ich bin da durchgeflitzt. Ich fand das als Kind immer total toll *g*

    Nein, Nachbarn haben keine Männer mit den weißen Turnschuhen bestellt 8)

    LG
    Marlene

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  3. Früher war in der Tat *alles* besser. Sogar die Zukunft. :-)

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