Am Sonntag haben wir meine Eltern in der Eifel besucht. Das ist insofern bemerkenswert, als dass eine wunderbare Fernsicht herrschte, die ich außerdem bildlich dokumentieren konnte, weil ich endlich die Digitalkamera von meinen Eltern zurückbekommen habe. Sie hatten sich das Ding für ihren eigenen Urlaub ausgeliehen.
Zum Herunterladen der Urlaubsbilder war dann technische Hilfe durch Herrn Dinktoc gefragt, weil meine Mutter zwar problemlos E-mails durch die Gegend schickt und im Internet surft, aber bei allen ihr unbekannten Tätigkeiten am PC Angst hat, die falsche Taste zu erwischen, dabei versehentlich einen achtundzwanzigstelligen Code einzutippen und somit ein paar Langstreckenraketen mit Atomsprengköpfen unaufhaltsam Richtung Berlin auf den Weg zu bringen.
Nach vollbrachter guter Tat ("das ist ja wirklich nicht schwer." "ja, Mama.") machten wir einen kleinen Ausflug auf die Eifelhöhen und genossen die Aussicht.
Als "Eifelgold" wird dortzulande übrigens der Ginster bezeichnet, der um diese Jahreszeit intensiv leuchtend ganze Hänge bedeckt.
Und nachdem ich die Kamera wieder habe, fehlt mir ein Alibi für die derzeitige Blogfaulheit. Da muss ich mir wohl was neues ausdenken.
Nun, nachdem ganz in der Nähe der erwähnten Eltern mal der Atombunker der Bundesregierung war, sollte es nicht verwundern, wenn "in der Gegend" noch vorsichtig mit 28-stelligen Codes umgegangen wird. :-)
AntwortenLöschenUnd wo ist der Bunker denn nun genau zu sehen, wenn man schon zu den Eifelhöhen aufsteigt ?
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